Durch die Preisrückgänge an den Produktmärkten, insbesondere hervorgerufen durch die Corona-Pandemie, haben die EU-Erzeugerpreise für Milch nach einem stabilen Jahresstart im zweiten Quartal 2020 nachgegeben.
Wie aus einer Schätzung der EU-Kommission hervorgeht, zahlten die Molkereien im Juni in den 27 Mitgliedstaaten im Mittel knapp 32,7 Cent je Kilogramm. Das war das niedrigste Ergebnis seit Juli 2018. Gegenüber Mai, in dem es zu einem Rückgang um rund 0,6 Cent gekommen war, gab die Auszahlungsleistung um weitere 0,3 Cent nach. Damit hat sich der Rückgang weiter abgeschwächt.
Seit Februar reduzierte sich der Milchpreis bis zur Jahresmitte allerdings um gut 2,5 Cent. Der Rückstand gegenüber dem Vorjahr war mit rund 1,1 Cent den dritten Monat in Folge recht konstant. Der Vorsprung gegenüber 2018 hat sich jedoch weiter auf 0,2 Cent verringert. Im Schnitt der ersten sechs Monate zahlten die Molkereien rund 34,0 Cent je Kilogramm, das waren rund 0,6 Cent weniger als 2019. AMI
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Durch die Preisrückgänge an den Produktmärkten, insbesondere hervorgerufen durch die Corona-Pandemie, haben die EU-Erzeugerpreise für Milch nach einem stabilen Jahresstart im zweiten Quartal 2020 nachgegeben.
Wie aus einer Schätzung der EU-Kommission hervorgeht, zahlten die Molkereien im Juni in den 27 Mitgliedstaaten im Mittel knapp 32,7 Cent je Kilogramm. Das war das niedrigste Ergebnis seit Juli 2018. Gegenüber Mai, in dem es zu einem Rückgang um rund 0,6 Cent gekommen war, gab die Auszahlungsleistung um weitere 0,3 Cent nach. Damit hat sich der Rückgang weiter abgeschwächt.
Seit Februar reduzierte sich der Milchpreis bis zur Jahresmitte allerdings um gut 2,5 Cent. Der Rückstand gegenüber dem Vorjahr war mit rund 1,1 Cent den dritten Monat in Folge recht konstant. Der Vorsprung gegenüber 2018 hat sich jedoch weiter auf 0,2 Cent verringert. Im Schnitt der ersten sechs Monate zahlten die Molkereien rund 34,0 Cent je Kilogramm, das waren rund 0,6 Cent weniger als 2019. AMI