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Russische Getreideernte auf gut 134 Millionen Tonnen geschätzt

Das russische Statistikamt Rosstat geht nun davon aus, dass im laufenden Wirtschaftsjahr 2017/18 eine Rekordernte an Getreide und Körnerleguminosen von mehr als 130 Mio t eingebracht worden ist – nochmals deutlich mehr als im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Das russische Statistikamt (Rosstat) geht nun - entsprechend den Schätzungen des Moskauer Landwirtschaftsministeriums - davon aus, dass im laufenden Wirtschaftsjahr 2017/18 eine Rekordernte an Getreide und Körnerleguminosen von mehr als 130 Mio t eingebracht worden ist. So bezifferten die Statistiker das betreffende Aufkommen am Tag vor dem Silvester-Wochenende auf ein Bunkergewicht von insgesamt 140,4 Mio t. Diese Menge entspricht einer Nettoerzeugung von schätzungsweise 134,1 Mio t; das wären 11,2 % mehr als im Vorjahr.

 

Im Einzelnen soll sich die Weizenproduktion um 17,1 % auf 85,8  Mio t erhöht haben, die Gerstenerzeugung um 14,4 % auf 20,6 Mio t. Für die guten Ergebnisse bei diesen Getreidearten waren laut Rosstat vor allem höhere Flächenerträge ausschlaggebend. Dagegen wird für die Körnermaisernte ein Rückgang um 21,3 % auf 12,1 Mio t ausgewiesen. Etwa die Hälfte dieser Abnahme wird auf Ertragseinbußen zurückgeführt. Allerdings waren am Stichtag der Erhebung, dem 21. Dezember, nach Angaben des Ministeriums noch rund 15 % des Maisareals abzuernten.



Auch die Produktion von Sonnenblumensaat ist wahrscheinlich kleiner ausgefallen. So veranschlagt Rosstat diese nach vorläufigen Berechnungen auf 9,6 Mio t; das wären 12,6 % weniger als 2016/17. Zum Erhebungszeitpunkt, dem 21. Dezember, waren allerdings 12,6 % der Fläche mit Sonnenblumen noch nicht gedroschen. Russland ist bei dieser Ölsaat der zweitgrößte Erzeuger der Welt nach der Ukraine. AgE

 


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