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Russland bleibt auf Rind- und Schweinefleischeinfuhren angewiesen

Die russischen Einfuhren von Rind- und Kalbfleisch sind im gesamten Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um rund 4 % bzw. 24.000 t auf 602.000 t zurückgegangen. Nach einer guten Entwicklung der russischen Fleischimporte im ersten Halbjahr 2011 haben sich die Einfuhren in der zweiten Hälfte deutlich verlangsamt, berichtet der Verband der Fleischwirtschaft (VDF).

Lesezeit: 2 Minuten

Die russischen Einfuhren von Rind- und Kalbfleisch sind im gesamten Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um rund 4 % bzw. 24.000 t auf 602.000 t zurückgegangen. Nach einer guten Entwicklung der russischen Fleischimporte im ersten Halbjahr 2011 haben sich die Einfuhren in der zweiten Hälfte deutlich verlangsamt, berichtet der Verband der Fleischwirtschaft (VDF).



Die global gestiegene Nachfrage nach Rindfleisch hat bei dem knappen Angebot auf dem Weltmarkt zu einer deutlichen Preissteigerung geführt. So stiegen die Rindfleischimportpreise in Russland gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich gut 16 %. Die stark rückläufigen Lieferungen aus Brasilien, Argentinien und Paraguay wurden nur teilweise durch Steigerung der Bezüge aus den USA und Australien ersetzt. Brasilien blieb jedoch mit einer Gesamtliefermenge von 224.000 t der stärkste Lieferant Russlands.



Die Einfuhren aus der EU blieben gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant (+0,9 %). Der starke Rückgang der Lieferungen aus Deutschland (-25 %) wurde durch erhöhte Importe aus Litauen und Irland kompensiert.



Der Anstieg der Importpreise für Schweinefleisch war mit ca. 7 % aufgrund der besseren Verfügbarkeit auf dem Weltmarkt etwas geringer als beim Rindfleisch. Die Schweinefleischimporte nahmen um 2,5 % auf rund 657.000 t zu. Die starken Importrückgänge aus Brasilien (-91.000 t) wurden durch Ausdehnung der Lieferungen aus der EU (+48.000 t) und Kanada (+45.000 t) mehr als kompensiert. Die Einfuhren aus Deutschland gingen geringfügig zurück.



Die russische Einfuhrkontingentsmenge für frisches und gefrorenes Schweinefleisch soll im Jahr 2012 um ca. 72.000 t auf 400.000 t reduziert werden. Die Kontingentmenge für Rindfleisch bleibt mit 560.000 t gegenüber dem Vorjahr konstant.

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