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Russland kann 20 Mio. Tonnen Getreide exportieren

Russland kann im laufenden Wirtschaftsjahr bis zu 20 Mio t Getreide exportieren, ein Viertel mehr als 2012/13. Das hat Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow in der vergangenen Woche verkündet. Gleichzeitig bestätigte Fjodorow die Ernteprognose des Ministeriums von 90 Mio t.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland kann im laufenden Wirtschaftsjahr bis zu 20 Mio t Getreide exportieren, ein Viertel mehr als 2012/13. Das hat Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow in der vergangenen Woche verkündet. Gleichzeitig bestätigte Fjodorow die Ernteprognose des Ministeriums von 90 Mio t, verglichen mit 70,9 Mio t in der vergangenen Saison.

 

Der Ressortchef verwies darauf, dass die Körnermaisernte auf einen neuen Rekord mit voraussichtlich mehr als 10 Mio t zusteuere; 2012 waren der amtlichen Statistik zufolge gut 8,2 Mio t Körnermais gedroschen worden. Ebenfalls über dem Vorjahresergebnis dürften laut Fjodorow das Aufkommen von Raps und das von Sonnenblumen liegen, während bei den Sojabohnen mit Einbußen zu rechnen sei.

 

Derweil hob das Analysenzentrum des staatlichen Agrartransportunternehmens RusAgroTrans seine Prognose zur diesjährigen Getreideernte aufgrund höherer Maiserträge von 89,5 Mio t bis 90,0 t auf 90,5 Mio t bis 90,8 Mio t an, wovon 10,8 Mio t bis 11,2 Mio t auf Mais entfallen sollen. Bis zum 6. November waren dem Zentrum zufolge 58 % der Körnermaisflächen geerntet.

 

Wie RusAgroTrans außerdem berichtete, wurden im Zeitraum Juli bis Oktober 2013 von Russland gut 11,2 Mio t Getreide ausgeführt; das waren fast 0,9 Mio t mehr als im gleichen Zeitraum von 2012. Dabei beliefen sich die Exporte von Weizen auf rund 9,2 Mio t, die von Gerste auf 1,6 Mio t und die von Körnermais auf 400 000 t.

 

Im Hinblick auf die Zuckerrübenernte rechnet das Moskauer Landwirtschaftsministerium aktuell mit einem Aufkommen von 37 Mio t bis 38 Mio t, was nach seinen Angaben eine Weißzuckerproduktion von 4,1 Mio t bis 4,2 Mio t ermöglichen würde. Sollte sich die Prognose bestätigen, wäre es die drittgrößte Rübenproduktion, nachdem sich diese 2011 auf gut 47,6 Mio t und im vorigen Jahr auf etwa 45,1 Mio t belief. Die Wetterprognosen ließen davon ausgehen, dass die Zuckerrübenernte bis Ende November abgeschlossen werden könne, erklärte das Ministerium. Bis zum 6. November seien die Zuckerrüben landesweit auf etwa 780 000 ha beziehungsweise gut 86 % der gesamten Erntefläche gerodet worden. Mit 434,7 dt/ha sei dabei im Durchschnitt ein historischer Ertragsrekord verzeichnet worden. (AgE)

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