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topplus UNO-Vereinbarung

Russland könnte nach eigenen Angaben 30 Mio. t Getreide ins Ausland liefern

In Folge von UNO-Vereinbarungen bringt Russland den Export von 30 Mio. t Getreide für das Ausland noch in der zweiten Jahreshälfte 2022 ins Spiel. Am Sonntag verließen 13 Frachter ukrainische Häfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland ist bereit, im Rahmen von Vereinbarungen mit den Vereinten Nationen in der zweiten Jahreshälfte 2022 bis zu 30 Mio. t Getreide für ausländische Märkte zu liefern. "Dies wird es ermöglichen, bedürftige Länder zu unterstützen und zur Stabilisierung der Ernährungslage in der Welt beizutragen", teilte das Landwirtschaftsministerium in Moskau laut aiz.info mit.

Nach Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums wird die Getreideernte in Russland in diesem Jahr 130 Mio. t erreichen, davon 87 Mio. t Weizen.



Die Vereinten Nationen befürchten Lebensmittelknappheit und Hunger in armen Teilen der Welt, wenn die Ukraine infolge des russischen Angriffskriegs als ein wichtiger Getreidelieferant ausfällt. Es wird geschätzt, dass mehr als 20 Mio. t Getreideerzeugnisse in der Ukraine lagern.

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Sonntag 13 Schiffe mit Getreide aus Ukraine ausgelaufen

Nach ukrainischen Angaben haben am Sonntag 13 Frachter mit Getreide die Häfen des Landes verlassen, die größte Zahl an einem Tag seit dem Inkrafttreten eines von den Uno und der Türkei vermittelten Abkommens. An Bord seien 282.500 t Agrarprodukte, die an acht Staaten geliefert werden sollten, teilt das Ministerium für Infrastruktur anderen Medienberichten zufolge mit.

Den Angaben zufolge sind seit dem Abschluss des Abkommens im Juli 86 Schiffe mit 2 Mio. t Güter aus der Landwirtschaft in 19 Staaten aufgebrochen.

Russland erwartet Mehreinnahmen durch hohe Ölpreise

Die Energiekrise verschafft Moskau indes offenbar üppige Mehreinnahmen. Allein im September werde mit umgerechnet zusätzlichen 6,7 Mrd. € gerechnet, teilt das Finanzministerium laut SPIEGEL mit.

Russland hatte seine Gaslieferungen nach Deutschland über die Pipeline Nord Stream 1 zuletzt vollständig eingestellt und auf ein angebliches Ölleck an der Leitung verwiesen. Die Bundesnetzagentur hat jedoch erhebliche Zweifel an den russischen Darstellungen, die technischen Argumente sind demnach nur vorgeschoben.

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