Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Russland: Medwedew hält an Lebensmittelembargo fest

Russlands Ministerpräsident, Dmitrij Medwedew, hat die inländischen Agrarproduzenten aufgerufen, das seit 2014 geltende Importverbot für diverse Lebensmittel aus mehreren westlichen Ländern für die weitere Konsolidierung der nationalen Landwirtschaft maximal zu nutzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Russlands Ministerpräsident, Dmitrij Medwedew, hat die inländischen Agrarproduzenten aufgerufen, das seit 2014 geltende Importverbot für diverse Lebensmittel aus mehreren westlichen Ländern für die weitere Konsolidierung der nationalen Landwirtschaft maximal zu nutzen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bei einer Jahrestagung der Partei "Einiges Russland" am Sonntag, wo Medwedew als Vorsitzender bestätigt wurde, gab er zu verstehen, dass das Importverbot nicht rasch aufgehoben werde, meldet aiz.info. Medwedew geht davon aus, dass die westlichen Sanktionen gegen sein Land, die Moskau seinerzeit mit dem Lebensmittelembargo erwidert hatte, noch lange bestehen werden.


Der russische Agrarsektor befinde sich Dank Einschränkung der Importe in einer günstigen Situation und sollte daraus das Beste machen. Der Regierungschef versprach der Branche weitere staatliche Unterstützung und hob hervor, dass es trotz der angespannten Haushaltslage keine Kürzungen für 2017 gegeben habe.



Einige Tage zuvor hatte sein Stellvertreter, Igor Schuwalow, nicht ausgeschlossen, dass Russland "im Falle einer Verbesserung der Beziehungen zum Westen" das noch bis Ende dieses Jahres geltende Importverbot nicht mehr verlängern würde. Daraufhin monierte der erste stellvertretende Landwirtschaftsminister Jewgenij Gromyko, durch derartige Überlegungen werde die Branche beunruhigt. Sollte es einmal zur Aufhebung des Importverbots kommen, so Gromyko, dürfe dies nicht ohne Rücksprache mit dem Agrarressort und auf keinen Fall einseitig erfolgen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.