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Russland: Weniger Schwein, aber mehr Milchprodukte importiert

Russland hat zum Jahresauftakt weniger Fleisch und Milch, aber mehr Molkereierzeugnisse importiert. Wie der Föderale Statistische Dienst in Moskau vergangene Woche berichtete, wurden von Russland im ersten Quartal 2013 Agrar- und Ernährungsgüter im Gesamtwert von umgerechnet 7,4 Mrd. Euro eingeführt;

Lesezeit: 2 Minuten

Russland hat zum Jahresauftakt weniger Fleisch und Milch, aber mehr Molkereierzeugnisse importiert. Wie der Föderale Statistische Dienst in Moskau vergangene Woche berichtete, wurden von Russland im ersten Quartal 2013 Agrar- und Ernährungsgüter im Gesamtwert von umgerechnet 7,4 Mrd. Euro eingeführt; das waren knapp 6 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

 

Mit insgesamt rund 225.000 t wurde jedoch 6,6 % weniger Fleisch aus dem Ausland bezogen. Dabei stellte die Statistikbehörde einen deutlichen Rückgang der Schweinefleischimporte um 10 % auf etwa 111.000 t fest, während die Einfuhr von Geflügelfleisch um 9 % auf 93.900 t zulegte.

 

Deutlich verringert haben sich auch die Einfuhren von Milch einschließlich Sahne, nämlich um 32,2 % auf 37.500 t. Die Bezüge von Kondensmilch und -sahne wurden um 9 % auf 31.900 t gedrosselt. Im Gegensatz dazu steigerte Russland die Einfuhren von Butter um rund 15 % auf 26.600 t und die von Käse einschließlich Quark um 11,0 % auf 88 000 t.

 

Die russischen Exporte von Agrar- und Ernährungsgütern gingen im ersten Quartal 2013 wertmäßig deutlich zurück, nämlich um fast 15 % auf umgerechnet 2,3 Mrd. Euro. Maßgeblich dafür war in erster Linie der Rückgang der Getreideausfuhren als Folge der niedrigen Ernte 2012. Diese lagen im ersten Quartal 2013 mit knapp 1,1 Mio. t um 76 % unter dem Vorjahresniveau. Besonders stark verringerte sich der Export von Weizen einschließlich Menggetreide, und zwar um 87 % auf etwa 425.000 t. Außerdem wurde die Vermarktung von Weizen- und Mischmehl ins Ausland um zwei Drittel auf 14.800 t zurückgefahren.

 

Auffallend war auch Exportrückgang bei Sonnenblumensaat um über 90 % auf nur noch 5.100 t. Wie die Statistiker ferner meldeten, gingen die Ausfuhren von Kalidünger wertmäßig um 44% auf 455 Mio. Euro zurück, während der Export von Stickstoffdüngern mit 653 Mio. Euro leicht über dem Vergleichswert von 2012 lag. (ab/AgE)

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