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RWZ auf dem Weg zur Aktiengesellschaft

Die RWZ Rhein-Main wird Aktiengesellschaft, die Genossen Aktionäre der ersten Stunde. Aktuell folgen weitere erforderliche Schritte, die dann zur Eintragung der RWZ AG ins Handelsregister führen.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) wird Aktiengesellschaft. Dies vermeldete der RWZ-Vorstand anlässlich der Generalversammlung, die am Donnerstag in der Flora Köln stattfand.

Neben den üblichen Agenda-Punkten stand diesmal die Entscheidung zum Rechtsformwechsel an: Die anwesenden Mitglieder folgten zu 100 % dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, dass sich die RWZ von einer Genossenschaft (eG) in eine Aktiengesellschaft (AG) wandeln darf.

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RWZ-Vorstandsvorsitzender Christoph Kempkes freute sich im Namen des Vorstands und sprach von einem historischen Moment und wichtigen Meilenstein für die RWZ. Die die Rechtsform der AG biete deutlich bessere Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens.

In den kommenden Wochen und Monaten folgen weitere erforderliche Schritte, die dann zur Eintragung der RWZ AG ins Handelsregister führen sollen. Dies wird zum jetzigen Zeitpunkt für den Frühherbst erwartet.

Die genossenschaftliche DNA soll dem Unternehmen aber erhalten bleiben, verspricht der Vorstand. Die bisherigen Mitglieder seien nun automatisch die Aktionäre der ersten Stunde.

Geschäftsbericht und Ausblick

Nach dem sehr erfolgreich und mit einem Rekordergebnis abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022 blickt der Vorstand bereits auf eine gute Entwicklung des noch jungen Geschäftsjahres 2023. Das erste Quartal sei planmäßig verlaufen.

„Zwar hat sich der Rückenwind aus 2022 in Gegenwind verwandelt. Aber da trifft es sich gut, dass die RWZ inzwischen sturmfest ist. Stark läuft bislang insbesondere der Handel mit Getreide und Ölsaaten. Die Betriebsmittel hinken insgesamt – auch witterungsbedingt – noch etwas hinterher. In der Agrartechnik besteht eine weiterhin intakte Nachfrage, auch wenn wir nach wie vor noch keine optimale Zuliefersituation haben“, führte Christoph Kempkes aus.

RWZ-Finanzvorstand Michael Göthner ergänzte: „An unseren Zielen für 2023 – konkret ca. 2,5 Mrd. € Umsatz und 25 Mio. € EBIT – halten wir fest. Zudem stellen wir Weichen für die Zukunft."

Erst kürzlich sei die Gründung der hundertprozentigen Tochter Raiffeisen Erneuerbare Energien Köln GmbH (REE) erfolgt. Diese bilde die Basis, um in naher Zukunft in diesem für uns neuen Geschäftsfeld aktiv zu werden. "Für die Ertüchtigung unserer Agrarstandorte arbeiten wir an einem Fünfjahresplan. Das Upgrade unserer Systemlandschaft auf SAP S/4 Hana nimmt Fahrt auf. Die neue Rechtsform der AG wird uns helfen, unsere Kapitalbasis zu stärken und unsere Allianzfähigkeit zu erleichtern“, so Göthner.

Für die AG wurden bereits sämtliche bisherige Aufsichtsratsmitglieder in einen sogenannten Rumpfaufsichtsrat für zwei Jahre wiedergewählt. Bis zur Eintragung in das Handelsregister zeichnet formal noch der Aufsichtsrat der RWZ eG verantwortlich. Die Zusammenarbeit mit den beiden Vorständen Kempkes und Göthner wurde um fünf Jahre verlängert.

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