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Schlachtrinderpreise auf Rekordniveau – Was bringt 2013?

Schlachtrinder sind in der EU im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Wie aus Daten der EU-Kommission hervorgeht, kosteten Jungbullen der Handelsklasse R3 im Schnitt aller Mitgliedstaaten 383,73 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG); das waren 9,0 % mehr als 2011. Noch stärker legte die Durchschnittsnotierung für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 zu;

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Schlachtrinder sind in der EU im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Wie aus Daten der EU-Kommission hervorgeht, kosteten Jungbullen der Handelsklasse R3 im Schnitt aller Mitgliedstaaten 383,73 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG); das waren 9,0 % mehr als 2011. Noch stärker legte die Durchschnittsnotierung für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 zu; sie stieg gegenüber dem Vorjahr um 15,5 % auf 309,77 Euro/100 kg. Niemals zuvor mussten Rindfleischabnehmer in der EU mehr Geld für die Schlachttiere aufwenden als im vergangenen Jahr.


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Ein wesentlicher Faktor für die aktuell anziehenden Kurse dürfte die rückläufige Produktion in der Gemeinschaft gewesen sein. Nach Kommissionsangaben wurden im Zeitraum Januar bis Oktober 2012 europaweit 4,1 % weniger Rinder als im Vorjahreszeitraum geschlachtet; dabei kamen 6,1 % weniger Jungbullen und jeweils gut 4 % weniger Färsen und Kälber an den Haken. Lediglich das Schlachtkuhaufkommen reichte knapp an das Vorjahresaufkommen heran.


Für 2013 geht die EU-Kommission in einer ersten Prognose für die EU-15 von einem weiteren Rückgang der Rindfleischerzeugung um etwa 0,5 % auf 6,98 Mio. t aus. Bei den Preisen erwarteten die Experten des Brüsseler Prognoseauschusses ein ähnliches Niveau wie 2012. Andere Marktbeobachter, darunter die Agrarmarkt-Informations-GmbH (AMI), sehen sogar noch Potential für weiter moderat steigende Preise. (AgE)

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