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Schweine- und Rinderproduktion rückläufig

In Deutschland sind in den ersten drei Quartalen 2018 deutlich weniger Schweine geschlachtet und zerlegt worden als im Vorjahreszeitraum.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht, kamen von Januar bis September einschließlich Hausschlachtungen insgesamt 42,36 Millionen Schweine an den Haken; das waren rund 1,08 Millionen Stück oder 2,5 % weniger als in der Vorjahresperiode. Die Schweinefleischerzeugung verringerte sich im gleichen Zeitraum um 99 400 t beziehungsweise 2,4 % auf 3,99 Mio t. Dieser Rückgang war einerseits auf die gesunkene Einfuhr von ausländischen Schlachtschweinen zurückzuführen.

In den ersten drei Quartalen 2018 wurden in deutschen Schlachtbetrieben knapp 2,49 Millionen Schweine aus anderen Staaten der Europäischen Union zerlegt; das waren 521 000 Stück oder 17,3 % weniger als in der Vorjahresperiode. Andererseits nahm aber auch das Angebot aus heimischen Ställen ab, und zwar um 556 800 Tiere oder 1,4 % auf 39,84 Millionen Schlachtschweine. Rückläufig waren in den ersten neun Monaten dieses Jahres auch die Rinderschlachtungen in Deutschland. Das Schlachtaufkommen lag laut Destatis bei knapp 2,52 Millionen Tiere; das waren 52 875 Rinder oder 2,1 % weniger als im Vorjahreszeitraum.

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Besonders stark war dabei der Angebotsrückgang bei Kälbern und Jungrindern, und zwar um 8,9 % auf 248 826 Tiere. Bei Bullen und Ochsen sank die Zahl der Schlachtungen im Vorjahresvergleich um 4,7 % auf 938 620 Stück. Demgegenüber wurden mehr weibliche Rinder in den Schlachtunternehmen zerlegt. So nahm die Zahl der Kuhschlachtungen um 1,5 % auf 925 566 Tiere zu, bei den Färsen um 1,1 % auf 404 832 Stück.

Marktanalysten zufolge spielte hierbei eine Rolle, dass einige Halter aufgrund von Trockenheit und knappen Futtervorräten vermehrt Kühe und Färsen ins Schlachthaus brachten. Die Rindfleischerzeugung insgesamt sank gegenüber dem ersten Quartal 2017 um 12 656 t oder 1,5 % auf 809 070 t. AgE

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