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Schweinefleischexporte stocken weiter

In den ersten 2 Monaten des laufenden Jahres blieben die Mengen des aus der Bundesrepublik ausgeführten Schweinefleisches deutlich hinter dem Niveau von 2013 zurück. Ein Exportvolumen von bislang knapp 441.000 t bedeutet dabei ein Minus von 43.000 t oder 8,9 %.

Lesezeit: 2 Minuten

In den ersten 2 Monaten des laufenden Jahres blieben die Mengen des aus der Bundesrepublik ausgeführten Schweinefleisches deutlich hinter dem Niveau von 2013 zurück. Ein Exportvolumen von bislang knapp 441.000 t bedeutet dabei ein Minus von 43.000 t oder 8,9 %. Insbesondere der Drittlandhandel bereitet dabei Probleme und ist um rund 21 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eingebrochen. Mit knapp 100.000 t stehen die Lieferungen in die Drittländer für fast 23 % der gesamten Ausfuhrmengen.


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Auch die Lieferungen innerhalb der Europäischen Union gerieten zu Beginn des neuen Jahres etwas unter Druck. Mit bislang 341.000 t nahmen die Ausfuhrmengen um 4,5 % ab. Insbesondere die Lieferungen in die Niederlande (-13 %) und nach Dänemark (-13 %) blieben weit hinter dem Vorjahr zurück. Unter den wichtigsten innereuropäischen Abnehmern verzeichnete einzig Österreich eine positive Entwicklung. Hauptabnehmer sind aber auch im neuen Jahr weiterhin Italien und die Niederlande, welche gemeinsam über 1/4 des aus Deutschland ausgeführten Schweinefleisches erwerben. Unter den Drittstaaten bleibt China mit einem Liefervolumen von 26.000 t weiterhin wichtigster Abnehmer, verzeichnet dabei allerdings deutliche Rückgänge gegenüber dem Vorjahr (-42 %).


Auch die Lieferungen nach Russland entwickelten sich schon zu Jahresbeginn deutlich rückläufig (-77 %). Im weiteren Verlauf dürfte diese Entwicklung aufgrund der anhaltenden Sperre noch um einiges deutlicher ausfallen. Zulegen konnten dagegen die Exporte mit Ziel Hongkong, welches inzwischen der zweitgrößte Abnehmer unter den Drittstaaten ist. Auch die Lieferungen nach Südkorea und die Philippinen nahmen zuletzt deutlich zu. AMI

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