Wirtschaftlich schwierig gestaltet sich die aktuelle Situation für Schweinemäster. Durch steigende Kosten und im Vergleich dazu niedrigeren Erlösen für Schweine können die Vollkosten in der Mast nicht gedeckt werden. Nur Betriebe mit überdurchschnittlichen Leistungen und einer optimalen Kostenstruktur können noch kleinere Gewinne erzielen. Zusätzlich zu den geringen Schlachterlösen belasten die durch die relativ geringe Getreideernte erhöhten Futterkosten die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast.
Nach der Modellrechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) wurden mit durchschnittlichen Leistungen in der Schweinemast von Januar bis November 2018 Verluste von 8,90 Euro je Schwein gemacht. Um alle Kosten abdecken zu können, benötigen die Landwirte einen Schlachtschweineerlös von 1,47 Euro je Kilogramm. Doch für die weitere Entwicklung in diesem Jahr sind keine größeren Preissteigerungen mehr zu erwarten.
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Wirtschaftlich schwierig gestaltet sich die aktuelle Situation für Schweinemäster. Durch steigende Kosten und im Vergleich dazu niedrigeren Erlösen für Schweine können die Vollkosten in der Mast nicht gedeckt werden. Nur Betriebe mit überdurchschnittlichen Leistungen und einer optimalen Kostenstruktur können noch kleinere Gewinne erzielen. Zusätzlich zu den geringen Schlachterlösen belasten die durch die relativ geringe Getreideernte erhöhten Futterkosten die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast.
Nach der Modellrechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) wurden mit durchschnittlichen Leistungen in der Schweinemast von Januar bis November 2018 Verluste von 8,90 Euro je Schwein gemacht. Um alle Kosten abdecken zu können, benötigen die Landwirte einen Schlachtschweineerlös von 1,47 Euro je Kilogramm. Doch für die weitere Entwicklung in diesem Jahr sind keine größeren Preissteigerungen mehr zu erwarten.