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Schweinemarkt europaweit unter Druck

Europaweit stehen die Schweinepreise unter Druck. Ein umfangreiches Aufkommen an schlachtreifen Tieren, hohe Schlachtgewichte und eine verhaltene Nachfrage seitens der Schlachtereien kennzeichnen die Märkte.

Lesezeit: 2 Minuten

Europaweit stehen die Schweinepreise unter Druck. Ein umfangreiches Aufkommen an schlachtreifen Tieren, hohe Schlachtgewichte und eine verhaltene Nachfrage seitens der Schlachtereien kennzeichnen die Märkte. In Deutschland gab die VEZG-Notierung deshalb gestern um fünf Cent auf 1,33 €/kg SG nach. Bei unseren Nachbarn ist die Lage ähnlich trübe:


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In Belgien ist das Angebot an Schlachtschweinen größer als die Nachfrage. Auch die Schlachtgewichte liegen auf einem hohen Niveau. Die jüngste Kürzung der Einstandspreise für Schlachtschweine wird sich auch in der neuen Woche vermutlich in gleichen Schritten fortsetzen, zumal am 11. November zum "Gedenken des Waffenstillstandes 1. Weltkrieg" ein Feiertag ist und viele Belgier über sogenannte Brückentage Kurzurlaub nehmen, um zu verreisen.


Auch in Frankreich tendieren die Schweinepreise schwächer. In der aktuellen Woche liegt der Basispreis - ohne Zuschläge von rund 15 Ct/kg SG - bei 1,18 EUR/kg SG. Einige Schlachtunternehmen weichen davon ab und zahlen um 1 Ct reduzierte Hauspreise. Der Schlachtkonzern Cooperl signalisierte seine Bereitschaft wieder bei der Preisbildung mitzuarbeiten. Allerdings fehlt noch die Zustimmung vom Unternehmen Bigard. Die Beratungen über eine neue Vereinbarung zur Preisnotierung sind demnächst unterschriftsreif. Ein endgültiges Treffen des Arbeitskreises zur Wiederaufnahme der Börsennotierung ist auf den 19. November fixiert.


Aus Sicht der Schweinehalter sowie der Schlachter und Zerleger gibt es auch aus Spanienkeine guten Nachrichten. Die Schweinepreise sind auch hier fortgesetzt unter Druck. Das Angebot an Schlachtschweinen ist groß und die Nachfrage der Schlachtereien ist gedrosselt. Es wird häufig nur das Allernötigste geschlachtet, da hohe Frostbestände und Preisnachlässe im Drittlandsexport üblich sind. Die Preistendenz ist hier schwächer, in ähnlichen Schritten wie zuletzt.


Auch Italien kann sich den sinkenden Schweinepreisen nicht entziehen. Zudem hat die negative Presse zum Fleischkonsum seitens der WHO eine leichte Panik unter den Verbrauchern in Italien ausgelöst. (AMI)


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