Die Schweinemäster können auch im Jahr 2021 bislang nicht rentabel wirtschaften. Nachdem die Preise für Schlachtschweine im Frühjahr des vergangenen Jahres durch die Corona-Pandemie und dann erneut im September nach Auftreten der Afrikanischen Schweinepest deutlich gesunken waren, sind keine Gewinne in diesem Betriebszweig mehr möglich.
Zusätzlich sind die Aufwendungen für Ferkel und Futter im Januar und Februar gestiegen. Gleichzeitig hat sich an der Erlössituation für Schweinemäster kaum etwas geändert. Im Februar standen den Erlösen in der Schweinemast deutlich höhere Kosten gegenüber. Die Verluste betrugen nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) 23 Euro pro Schwein. Hoffnung macht die leicht steigende Entwicklung der Schweinepreise.
Nicht berücksichtigt sind in diesem bundesweiten Modell die Aufwendungen für Gülleabgabe und Abluftreinigung. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten diese Kosten mit zusammen 17 Euro pro Schwein die Wirtschaftlichkeit zusätzlich.
Mit dem deutlichen Anstieg der Schlachtschweinenotierungen Ende Februar und weiteren absehbaren Preissteigerungen dürfte die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast wieder besser ausfallen.
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Die Schweinemäster können auch im Jahr 2021 bislang nicht rentabel wirtschaften. Nachdem die Preise für Schlachtschweine im Frühjahr des vergangenen Jahres durch die Corona-Pandemie und dann erneut im September nach Auftreten der Afrikanischen Schweinepest deutlich gesunken waren, sind keine Gewinne in diesem Betriebszweig mehr möglich.
Zusätzlich sind die Aufwendungen für Ferkel und Futter im Januar und Februar gestiegen. Gleichzeitig hat sich an der Erlössituation für Schweinemäster kaum etwas geändert. Im Februar standen den Erlösen in der Schweinemast deutlich höhere Kosten gegenüber. Die Verluste betrugen nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) 23 Euro pro Schwein. Hoffnung macht die leicht steigende Entwicklung der Schweinepreise.
Nicht berücksichtigt sind in diesem bundesweiten Modell die Aufwendungen für Gülleabgabe und Abluftreinigung. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten diese Kosten mit zusammen 17 Euro pro Schwein die Wirtschaftlichkeit zusätzlich.
Mit dem deutlichen Anstieg der Schlachtschweinenotierungen Ende Februar und weiteren absehbaren Preissteigerungen dürfte die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast wieder besser ausfallen.