Zuvor mussten die Landwirte mit einer von Oktober 2017 bis März 2019 anhaltenden wirtschaftlich schwierigen Phase leben.
Dabei sind die Erlöse aus dem Schlachtschweineverkauf erheblich gestiegen. Allerdings erhöhten sich parallel die Aufwendungen für den Ferkelkauf. Im Ergebnis werden nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) die Vollkosten gedeckt und im Mai 2019 wird ein Plus von 0,15 EUR/Schwein erwirtschaftet werden.
In Regionen mit intensiver Veredlung belasten zusätzliche Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in der bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt. Die Marktexperten der EU-Kommission erwarten für 2019 europaweit deutlich höhere Preise für Schlachtweine als im Vorjahr. Daher sollte die erzeugerfreundliche Entwicklung anhalten. AMI
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Zuvor mussten die Landwirte mit einer von Oktober 2017 bis März 2019 anhaltenden wirtschaftlich schwierigen Phase leben.
Dabei sind die Erlöse aus dem Schlachtschweineverkauf erheblich gestiegen. Allerdings erhöhten sich parallel die Aufwendungen für den Ferkelkauf. Im Ergebnis werden nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) die Vollkosten gedeckt und im Mai 2019 wird ein Plus von 0,15 EUR/Schwein erwirtschaftet werden.
In Regionen mit intensiver Veredlung belasten zusätzliche Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in der bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt. Die Marktexperten der EU-Kommission erwarten für 2019 europaweit deutlich höhere Preise für Schlachtweine als im Vorjahr. Daher sollte die erzeugerfreundliche Entwicklung anhalten. AMI