Der Schweinemarkt zeigt sich weitgehend entspannt. Das Lebendangebot nimmt leicht zu, findet aber insgesamt problemlos seine Abnehmer. Nur vereinzelt stockt der Absatz wegen Personalmangels bei Schlachtung und Zerlegung, heißt es. Leichte Impulse erhält der Fleischmarkt durch den Monatswechsel. Mit den Margen ist die rote Seite aber nur mäßig zufrieden. Unter dem Strich stimmen Angebot und Nachfrage beim Lebendangebot aber überein, so dass die VZEG die Notierung unverändert lässt.
Ferkelmarkt knapp behauptet
Auf dem Ferkelmarkt trifft eine ruhige Nachfrage auf ein durchschnittliches Ferkelaufkommen. Der Markt ist knapp ausgeglichen, und die Notierungen sind stabil. Die Vermarktung der vertraglich gebundenen Partien verläuft reibungslos. Teilweise werden jedoch von leichten Überhängen berichtet. Ein latenter Preisdruck geht auch von günstigen Ferkelpartien aus den Niederlanden und Dänemark aus. Die Preise dürften sich weiterhin an der Entwicklung der Schlachterlöse orientieren.