Schweinepreise: Deutschland Schlusslicht, China führt
Im top agrar-Vergleich der internationalen Schweinepeise ist Deutschland derzeit Schlusslicht. Die US-Farmer freuen sich hingegen über Preise von fast 1,90 € pro kg SG.
Die Erzeugerpreise in Iowa stabilisieren sich auf umgerechnet 1,88 €/kg. Die Chicagoer Terminkurse für den neuen Frontmonat Okt. 2021 bleiben ebenfalls wenig verändert bei 1,65 €/kg. Der jüngste Kühlhausbericht liefert nur geringfügige Erhöhungen der Vorratsbestände im Vergleich zum Vormonat, bleibt aber weiter hinter dem Vorjahr zurück. Vor allem die begehrten „Picnics“ und „Bellies“ erreichen nur 65 % der Vorjahresbestände. Der gestiegene Dollarkurs verteuert die Exporte. Nachlassende Lieferungen nach China werden aber durch Ausfuhrsteigerungen nach Mexiko, Japan, Südkorea und die Philippinen ausgeglichen.
Brasilien leidet unter Absatzschwäche
Die Durchschnittsnotierungen geben auf 1,40 €/kg nach. Ausschlaggebend sind die gefallenen Inlandspreise, insbesondere in den marktfernen Gebieten. Die Kaufkraftverringerung des Real trägt ebenfalls etwas zur Preisminderung bei. Hohe Futterkosten verhindern früher mal geplante Produktionsaufstockungen. Die Aufträge aus China geben hinsichtlich Mengen und Preisen spürbar nach.
In Russland sind die Schweine knapp
Nach einem kurzen Zwischenhoch sind die Schweinepreise wieder auf 2,18 €/kg zurückgefallen. Das saisonal begrenzte Angebot führt zu ungewöhnlich hohen Preisen. Das Kursniveau hat jedoch eine Nachfrage-begrenzende Höhe überschritten. Der Rubelkurs hat sich wenig verändert. Beim Ausfuhrgeschäft gibt es kaum Änderungen. An der ASP-Front sind keine neuen Fälle bekannt geworden.
China: Nachfrage verhalten
Die Preise stabilisieren sich mit 2,71 €/kg auf weitgehend unverändertem Niveau. Die Nachfrage bleibt gegenüber früheren Zeiten verhaltener. Die Futurekurse an der Dalian Börse sind für den Liefermonat Sept.-2021 auf umgerechnet 2,73 €/kg deutlich zurückgefallen, für den nachfragestärksten Monat Jan. 2022 werden beachtlich verringerte 2,96 €/kg notiert. Der Wechselkurs ist etwas stärker geworden. Die Tierverluste infolge der Überschwemmung in der Provinz Henan haben kaum einen Einfluss auf die durchschnittliche Preisfindung ausgeübt.
Die Erzeugerpreise in Iowa stabilisieren sich auf umgerechnet 1,88 €/kg. Die Chicagoer Terminkurse für den neuen Frontmonat Okt. 2021 bleiben ebenfalls wenig verändert bei 1,65 €/kg. Der jüngste Kühlhausbericht liefert nur geringfügige Erhöhungen der Vorratsbestände im Vergleich zum Vormonat, bleibt aber weiter hinter dem Vorjahr zurück. Vor allem die begehrten „Picnics“ und „Bellies“ erreichen nur 65 % der Vorjahresbestände. Der gestiegene Dollarkurs verteuert die Exporte. Nachlassende Lieferungen nach China werden aber durch Ausfuhrsteigerungen nach Mexiko, Japan, Südkorea und die Philippinen ausgeglichen.
Brasilien leidet unter Absatzschwäche
Die Durchschnittsnotierungen geben auf 1,40 €/kg nach. Ausschlaggebend sind die gefallenen Inlandspreise, insbesondere in den marktfernen Gebieten. Die Kaufkraftverringerung des Real trägt ebenfalls etwas zur Preisminderung bei. Hohe Futterkosten verhindern früher mal geplante Produktionsaufstockungen. Die Aufträge aus China geben hinsichtlich Mengen und Preisen spürbar nach.
In Russland sind die Schweine knapp
Nach einem kurzen Zwischenhoch sind die Schweinepreise wieder auf 2,18 €/kg zurückgefallen. Das saisonal begrenzte Angebot führt zu ungewöhnlich hohen Preisen. Das Kursniveau hat jedoch eine Nachfrage-begrenzende Höhe überschritten. Der Rubelkurs hat sich wenig verändert. Beim Ausfuhrgeschäft gibt es kaum Änderungen. An der ASP-Front sind keine neuen Fälle bekannt geworden.
China: Nachfrage verhalten
Die Preise stabilisieren sich mit 2,71 €/kg auf weitgehend unverändertem Niveau. Die Nachfrage bleibt gegenüber früheren Zeiten verhaltener. Die Futurekurse an der Dalian Börse sind für den Liefermonat Sept.-2021 auf umgerechnet 2,73 €/kg deutlich zurückgefallen, für den nachfragestärksten Monat Jan. 2022 werden beachtlich verringerte 2,96 €/kg notiert. Der Wechselkurs ist etwas stärker geworden. Die Tierverluste infolge der Überschwemmung in der Provinz Henan haben kaum einen Einfluss auf die durchschnittliche Preisfindung ausgeübt.