Schweinepreise steigen – Verluste schrumpfen etwas
Der Schweinepreis liegt wieder bei 2 € und die Ferkelnotierungen steigen. Wirtschaftlich wird es also besser für Schweinehalter, aber unterm Strich bleibt ein Verlust.
Tobias Göckeritz ist Schweinehalter aus Niedersachsen und ermittelt jede Woche wie sich die Schweinehaltung in Deutschland rechnet.
Schlachtschweine- und Ferkelpreise steigen zum Monatswechsel weiter. Bei den Futterkosten tut sich seit Wochen hingegen sehr wenig. Nach Berechnungen von Göckeritz wären in einem geschlossenen System bei derzeitigen Kosten 2,25 € je kg SG nötig.
Das bedeutet, die Branche schreibt weiterhin rote Zahlen. Der Eigenkapitalverlust der deutschen Schweinehalter ist im Monat November um weitere 72 Mio. € auf jetzt 1,2 Mrd. € im Jahr 2022 angestiegen.
Im Schweine-Radar rechnet Göckeritz aktuellen Notierungen in Ergebnisse pro Tier um. Die wichtigsten Kennzahlen sind die Direktkostenfreie Leistung und das Ergebnis nach Festkosten. Die Berechnung wird vom Landvolk Mittelweser veröffentlicht und soll anderen Schweinehaltern helfen, ihre aktuelle wirtschaftliche Lage zu beurteilen. top agrar veröffentlicht einmal im Monat das Schweine-Radar.
Zur Person
Tobias Göckeritz ist Vorsitzender beim Landvolk-Kreisverband Mittelweser und bewirtschaftet zusammen mit seiner Tochter, Schwiegersohn und einem Mitarbeiter einen schweinehaltenden Betrieb mit knapp 200 Sauen im geschlossenen System. Zum Betrieb gehören außerdem 41 ha Acker, 16 ha Grünland sowie 20 ha Wald und Moor.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Tobias Göckeritz ist Schweinehalter aus Niedersachsen und ermittelt jede Woche wie sich die Schweinehaltung in Deutschland rechnet.
Schlachtschweine- und Ferkelpreise steigen zum Monatswechsel weiter. Bei den Futterkosten tut sich seit Wochen hingegen sehr wenig. Nach Berechnungen von Göckeritz wären in einem geschlossenen System bei derzeitigen Kosten 2,25 € je kg SG nötig.
Das bedeutet, die Branche schreibt weiterhin rote Zahlen. Der Eigenkapitalverlust der deutschen Schweinehalter ist im Monat November um weitere 72 Mio. € auf jetzt 1,2 Mrd. € im Jahr 2022 angestiegen.
Im Schweine-Radar rechnet Göckeritz aktuellen Notierungen in Ergebnisse pro Tier um. Die wichtigsten Kennzahlen sind die Direktkostenfreie Leistung und das Ergebnis nach Festkosten. Die Berechnung wird vom Landvolk Mittelweser veröffentlicht und soll anderen Schweinehaltern helfen, ihre aktuelle wirtschaftliche Lage zu beurteilen. top agrar veröffentlicht einmal im Monat das Schweine-Radar.
Zur Person
Tobias Göckeritz ist Vorsitzender beim Landvolk-Kreisverband Mittelweser und bewirtschaftet zusammen mit seiner Tochter, Schwiegersohn und einem Mitarbeiter einen schweinehaltenden Betrieb mit knapp 200 Sauen im geschlossenen System. Zum Betrieb gehören außerdem 41 ha Acker, 16 ha Grünland sowie 20 ha Wald und Moor.