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Festere Kurse​ ​

Setzt sich der Aufwärtstrend der Getreide- und Rapspreise fort?

An der Pariser Matif sind die Getreide- und Rapsnotierungen positiv gestimmt ins Wochenende gegangen. Das ist am Kassamarkt noch nicht angekommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der ukrainische Export läuft besser als von Skeptikern zuvor prognostiziert. Und die weltweiten Erntehochrechnungen wurden zuletzt sogar angehoben – die amtlichen Ergebnisse für Deutschland liegen, bis auf den Mais, ebenfalls über den Erwartungen.

Damit drängt sich folgende Frage auf: Warum tendieren die Kurse für Weizen, Mais, Raps usw. fest? Antwort: Weil die weltweite Nachfrage ausgesprochen rege ist und etliche Börsianer die aktuellen Ertragsprognosen für überzogen halten. Dies gelte vor allem für China, wo eine heftige Dürre herrscht, heißt es.

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Bei den heimischen Erzeugern sind die festeren Tendenzen noch nicht angekommen. Allerdings werden zumindest an absatzstarken Standorten ohnehin schon Preise auf oder sogar knapp über Matif-Niveau geboten. Und falls die Körnermaisernte wirklich so klein ausfällt wie befürchtet, bekommen die Kassapreise weitere positive Impulse. Landwirte sollten sich aber auch auf zeitweilige Preisausschläge nach unten einstellen.

Aktuelle Getreidepreise finden Sie hier

Halten sich die Rapsnotierungen?

Nach einer kurzen Schwäche drehte der Kurs für Raps an der Matif am vergangenen Freitag wieder ins Plus. Ob dieser Trend sich in der aktuellen Woche ungebrochen fortsetzt, ist jedoch in Fachkreisen umstritten. Dafür spricht nach Ansicht einiger Beobachter die weltweit sehr rege Nachfrage nach pflanzlichen Ölen und nach Ölschroten.

Dagegen sprechen Rezessionsängste, die auch die Märkte für agrarische Rohstoffe belasten, sowie das relativ große Angebot an Soja, Raps usw. in der Saison 2022/23. Deshalb bleiben wir dabei: Spekulieren Sie nur mit überschaubaren Rapsmengen auf steigende Preise!

Aktuelle Rapspreise finden Sie hier

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