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Skeptiker sehen bei den Getreide- und Rapspreisen nicht viel Luft nach oben

Die Preise für Getreide und Raps sind zwar etwas freundlicher gestimmt aus der letzten Woche gegangen. Ob sich dieser Trend hält, ist aber umstritten.

Lesezeit: 2 Minuten

Fakt ist: Die Ukraine wird voraussichtlich vier weitere Monate über das Schwarze Meer Getreide, Ölsaaten usw. exportieren können. Das entsprechende Abkommen wurde verlängert. Dies hat für eine teils deutliche Minuskorrektur der Notierungen für Brot- und Futtergetreide gesorgt. Allerdings haben es einige Marktbeteiligte dabei übertrieben. Gegen Ende der vergangenen Woche drehten die Börsenkurse und auch die realen Kassapreise wieder moderat ins Plus.

Ob es so bleibt, muss sich aber erst noch zeigen. Die rege Nachfrage nach EU-Exportgetreide und die stetigen Ergänzungskäufe der heimischen Verarbeiter sprechen für stabile bis feste Preise. Skeptiker warnen aber vor zu hohen Erwartungen. „Die aktuellen Rahmenbedingungen sind eingepreist, und ohne neue Impulse sehe ich wenig Preisspielraum nach oben“, sagt einer von ihnen.

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Gerät der Raps wieder unter Druck?

Vorderer Matif-Raps hangelte sich am letzten Freitag zwar wieder etwas nach oben, die wichtige Marke von 600 €/t hat er mit einem Schlusskurs von 590 €/t aber deutlich verfehlt. Die Kassapreise liegen je nach Standort und Verhandlungsgeschick etwa 10 bis 30 €/t „unter Matif“.

Einige Händler nennen aber sogar noch niedrigere Einkaufsofferten, und selbst Optimisten glauben nicht, dass Raps kurzfristig wieder deutlich und vor allem nachhaltig teurer wird. Das Angebot ist schließlich relativ groß, der ukrainische Export per Schiff geht weiter, und die teils deutliche Schwäche der internationalen Rohölkurse setzt auch die Rapsölpreise unter Druck.

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