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EU-Sojabohnen

Sojabohnenfläche in der EU dürfte nochmals zulegen

Der Sojabohnenanbau in der EU-27 hat sich nach Angaben der EU-Kommission in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Lesezeit: 2 Minuten

In diesem Jahr sollen in der EU auf fast 1 Mio. ha Sojabohnen stehen. Das ist ein Zuwachs von rund elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der größte Sojaerzeuger der EU-27 dürfte mit einem weiten Vorsprung Italien bleiben. Dort wurden Sojabohnen voraussichtlich auf 306.000 Hektar gesät, ein Flächenplus von zwölf Prozent im Vergleich zu 2019. Italien hält damit seinen Anteil von rund einem Drittel an der gesamten Anbaufläche der EU-27. Auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten ist das Sojabohnenareal deutlich ausgeweitet worden. In Rumänien wird ein Plus von 20 Prozent auf 174.000 Hektar verzeichnet, in der Slowakei von 15 Prozent auf 55.000 Hektar. Auch die Landwirte in Deutschland haben mehr Felder mit der Hülsenfrucht bestellt als im Vorjahr. Rund 33.000 Hektar entspricht einem Zuwachs von 14 Prozent. Nur in Österreich wird ein Rückgang von neun Prozent auf 63.000 Hektar verzeichnet, weil es zur Aussaat zu trocken war.

Durch die Ausdehnung der Anbauflächen in vielen EU-Staaten dürfte auch die Sojaernte größer ausfallen. In Deutschland, wo erst seit 2016 nennenswerte Mengen an Sojabohnen geerntet werden, sollen laut EU-Kommission 91.000 Tonnen von den Feldern geholt werden. Damit wurde die Erzeugung in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt. In Rumänien wird voraussichtlich die größte Produktionssteigerung von über 20 Prozent auf 454.000 Tonnen erzielt. Rückgänge soll es aufgrund der Flächenverkleinerung nur in Österreich geben. Insgesamt dürften in der EU fast drei Millionen Tonnen geerntet werden und damit etwa elf Prozent mehr als im Vorjahr. AMI

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