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Sorgen um deutliche Ausfälle bei Wintergetreide

Beim frisch ausgesäten Wintergetreide werden in der Ukraine umfangreiche Witterungsschäden erwartet. Wie Landwirtschaftsminister Nikolai Prisjashnjuk letzte Woche mitteilte, dürften die Herbsttrockenheit und weitere ungünstige Witterungsverhältnisse auf landesweit rund 2 Mio ha beziehungsweise einem Viertel der gesamten Anbaufläche zu Verlusten führen.

Lesezeit: 2 Minuten

Beim frisch ausgesäten Wintergetreide werden in der Ukraine umfangreiche Witterungsschäden erwartet. Wie Landwirtschaftsminister Nikolai Prisjashnjuk letzte Woche mitteilte, dürften die Herbsttrockenheit und weitere ungünstige Witterungsverhältnisse auf landesweit rund 2 Mio ha beziehungsweise einem Viertel der gesamten Anbaufläche zu Verlusten führen.


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Zum Ende der ersten Novemberdekade sei der Zustand der Bestände auf lediglich 3,9 Mio ha gut beziehungsweise zufriedenstellend gewesen. Bis dahin waren laut Ressortangaben insgesamt etwas mehr als 8,0 Mio ha Getreide ausgesät, darunter Weizen auf rund 6,5 Mio ha, Gerste auf 1,2 Mio ha und Roggen auf 330 000 ha.


Die ukrainische Getreideernte 2011 schätzte der Minister auf eine neue Rekordmenge von landesweit 55 Mio t; damit korrigierte er seine bisherige Prognose um 1 Mio t nach oben. Nach Deckung des Binnenbedarfs könne die Ukraine 2011/2012 ungefähr 27 Mio t Getreide exportieren. Die bisher größte ukrainische Getreideernte war laut Prisjashnjuk mit fast 53,3 Mio t im Jahr 2008 eingebracht worden. Im vorigen Jahr droschen die Landwirte landesweit nur knapp 39,3 Mio t Getreide.


Die Getreideausfuhren hatten laut Ressortangaben 2008/2009 insgesamt 24,6 Mio t betragen, im darauf folgenden Wirtschaftsjahr 21,0 Mio t und 2010/2011 nach einer Kontingentierung 12,0 Mio t. Wie ein zuständiger Abteilungsleiter im Agrarressort unterdessen bekanntgab, wurden aus der Ukraine seit Anfang 2011/2012 bis Dienstag vergangener Woche insgesamt beinahe 6,0 Mio t Getreide ausgeführt; das waren 870 000 t mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Die Ausfuhren von Weizen und Körnermais beliefen sich bislang auf jeweils mehr als 2,0 Mio t, die Exporte an Gerste auf etwas mehr als 1,8 Mio t. Gleichzeitig wurden ungefähr 640 000 t Ölraps und 220 000 t Sojabohnen ins Ausland verkauft. (AgE)

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