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Spanien fehlt Getreide - Preise ziehen an

Auf der iberischen Halbinsel fehlt Getreide. Die laufende Ernte liefert weniger Ware als erwartet. Das treibt die Preise für Gerste und Weizen in die Höhe.

Lesezeit: 2 Minuten

Die spanischen Getreidepreise haben sich weiter befestigt. Das inländische und französische Angebot an Weizen ist sehr begrenzt und reicht nur zur Deckung des dringenden Bedarfs. Der Anstieg der Weizenkurse in Chicago hat dazu geführt, dass kaum physische Ware verkauft wird. In den Häfen ist die Verfügbarkeit von Importweizen ebenfalls sehr begrenzt. Alterntiger französischer Weizen scheint nicht mehr verfügbar und die neue Ernte ist noch nicht lieferbar. So haben die Preise für spanische Herkünfte um 2 auf 194 EUR/t, für französische um 3 auf 195 EUR/t zugelegt.

Auch am Markt für Futtergerste sind derzeit kaum Verkäufer zu finden. Der Druck, der vor dem Beginn der spanischen Gerstenernte – in Erwartung eines größeren Aufkommens – auf den Preisen lastete, hat sich seit Druschbeginn aufgelöst. Aufgrund des zuvor erreichten niedrigen Preisniveaus wurde Gerste wieder wettbewerbsfähiger und deshalb vermehrt gekauft. Mit den enttäuschenden Ernteergebnissen steigen die Preise. Gerste aus der Region Soria wurde zuletzt für über 166 EUR/t angeboten und Ware aus der Region Vic sogar über 170 EUR/t. Dort wurde Meldungen zufolge, eine rege Nachfrage verzeichnet.

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Maisimporte stocken

Das inländische Angebot an Mais hält sich ebenfalls in Grenzen, was die Preise im Vorwochenvergleich um 3 auf 184 EUR/t steigen ließ. Im Hafen von Tarragona ist die Angebotssituation momentan etwas angespannt, da sich die Drittlandlieferungen verzögern. Solange sich die Ankünfte neuer Ware nicht normalisiert hat, dürften die Preise auf dem höheren Niveau von zuletzt 178 EUR/t bleiben. AMI

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