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Bayern

Spargel: Zufriedenstellende Ernte trotz kühler Witterung

In knapp drei Wochen endet die bayerische Spargelernte. Die Spargelbauern sind mit Ernte und Nachfrage zufrieden.

Lesezeit: 2 Minuten

Traditionell werden zum Johannistag am 24. Juni die letzten Stangen gestochen. Nach wetterbedingt zögerlichem Start der Saison erwarten die Betriebe insgesamt eine ausgewogene Saison. Etwas wärmer hätte es dennoch sein dürfen.

Zu wenig Wärme

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„Wir sind trotz der viel zu kühlen Temperaturen mit der Saison durchaus zufrieden“, sagt Miriam Adel, Vorsitzende des Spargel-Erzeugerverbandes Franken im Gespräch mit Bauernpräsident Walter Heidl. Bereits Anfang April ernteten die Spargelbauern erste Stangen, doch die lang anhaltende Kältewelle bis Ende Mai bremste das Wachstum deutlich.

Der Temperaturanstieg Ende Mai/Anfang Juni brachte endlich den Wendepunkt: „Die Spargelpflanze braucht Wärme im Boden. So spät hat die Saison im Grunde noch nie an Fahrt aufgenommen – wir haben die Temperaturen, die die Stangen zum Wachsen bringen, eigentlich durchgängig erst im Juni erreicht“, sagt Adel. Ein wichtiger Erntehelfer waren daher auch die Folien auf den Feldern: „Ohne die schützenden Doppel-Abdeckungen wäre es in diesem Jahr eine sehr kurze und magere Saison geworden“, so Adel.

Ausreichend Nachfrage und Niederschlag

Die vielen Niederschläge in den ersten Wochen der Spargelsaison taten den Pflanzen gut, denn seit einigen Jahren zeichnet sich auch in Franken vermehrt Trockenheit ab. „Gerade auch für die Neupflanzung von Spargelanlagen war der Regen heuer perfekt! Mit ausreichend Wasser gedeihen die Jungpflanzen ideal und können ihre Wurzeln bilden“, sagt Adel.

Die Fränkische Spargelkönigin Christiane Reinhart zeigte sich erfreut über das Vertrauen, das die Verbraucher dem heimischem Edelgemüse entgegenbrachten: „Trotz der pandemiebedingten Schließung der Gastronomie und des kühlen Wetters war die Nachfrage nach heimischen Spargel gut. Die hervorragende Qualität überzeugte die Genießer!“

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