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Speisekartoffelmarkt nur knapp versorgt

In vielen Regionen Deutschlands ist die Ernte von Speisekartoffeln für das Lager mittlerweile abgeschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf den Feldern verbleiben nur noch Restmengen, die wie üblich in den nächsten Wochen die Versorgung sicher stellen sollen, bis die Vorräte den Schwitzprozess hinter sich gebracht haben. Der Regen hat jüngst die Rodungen behindert. Dadurch konnte die Nachfrage nach frischer Ware nicht vollständig bedient werden, meldet beispielsweise der Heidekartoffelverbund. Die Vermarktung von frischer Ware vom Feld scheint indessen schon weit vorangekommen zu sein.

Die Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel liefen in den vergangenen beiden Wochen recht gut. Zudem mussten einige Kartoffeln übergebietlich verkauft werden, nachdem beispielsweise im Süden und Südwesten Feldware zum Teil schon vollständig geräumt gewesen war. Die Nachfrage aus Polen hält indes noch an. Mitunter kommen weitere Kaufinteressenten auf mögliche Lieferanten in Deutschland zu. Bei den Qualitäten ist man durchaus kompromissbereit.

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Gegenüber anderen Jahren gibt es derzeit bei fast allen Verwendungsrichtungen einen guten Vermarktungsvorsprung, der je nach Region und Bestimmung der Kartoffeln bis zu vier Wochen betragen kann. Auch der Verarbeitungsrohstoff ist schon gut geräumt. Noch fußt die Versorgung der Fabriken vor allem auf dem Vertragsanbau. Freie Ladungen werden nicht gehandelt, weil es kaum eine Nachfrage dafür gibt, mitunter jedoch auch kein Angebot.

Angesichts der Ertragslage im Westen Deutschlands müsste es dort aber auch in diesem Segment bald knapper werden. Jedenfalls wird es Ende Oktober/Anfang November eher nicht möglich sein, wie sonst Reste der Ernte, die nicht mehr ins Lager sollen oder passen, günstig abzugreifen. Aufschläge für Kartoffeln aus Zwischenlägern scheinen deshalb auch dort realistisch. AMI

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