Die Rapsanbaufläche dürfte nach Angaben des Internationalen Getreiderats (IGC) im kommenden Wirtschaftsjahr 2019/20 weltweit mit 35,8 Millionen Hektar etwas größer ausfallen als im laufenden Wirtschaftsjahr. Der langjährige Schnitt liegt mit 35,6 Mio. nur leicht darunter.
In einzelnen Ländern gibt es allerdings sehr deutliche Veränderungen. So soll es in Australien die größten Flächenzuwächse mit Plus 35 Prozent auf 2,3 Millionen Hektar geben. In der Ukraine dürften die Flächen um 30 Prozent auf 1,3 Millionen Hektar steigen, in Russland um 14 Prozent auf 1,6 Millionen Hektar. Der IGC schätzt die Flächen in Kanada zwei Prozent größer auf 9,3 Millionen Hektar für das Wirtschaftsjahr 2019/20. Das kanadische Landwirtschaftsministerium hingegen rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr nur mit neun Millionen Hektar Rapsfläche.
Die Rapsfläche in der EU dürfte um 13 Prozent auf 5,8 Millionen Hektar deutlich sinken. Das liegt an den Rückgängen in den größten europäischen Erzeugerländern Frankreich und Deutschland. Auch in China und Indien werden für das Wirtschaftsjahr 2019/20 Flächenrückgänge erwartet. AMI
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Die Rapsanbaufläche dürfte nach Angaben des Internationalen Getreiderats (IGC) im kommenden Wirtschaftsjahr 2019/20 weltweit mit 35,8 Millionen Hektar etwas größer ausfallen als im laufenden Wirtschaftsjahr. Der langjährige Schnitt liegt mit 35,6 Mio. nur leicht darunter.
In einzelnen Ländern gibt es allerdings sehr deutliche Veränderungen. So soll es in Australien die größten Flächenzuwächse mit Plus 35 Prozent auf 2,3 Millionen Hektar geben. In der Ukraine dürften die Flächen um 30 Prozent auf 1,3 Millionen Hektar steigen, in Russland um 14 Prozent auf 1,6 Millionen Hektar. Der IGC schätzt die Flächen in Kanada zwei Prozent größer auf 9,3 Millionen Hektar für das Wirtschaftsjahr 2019/20. Das kanadische Landwirtschaftsministerium hingegen rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr nur mit neun Millionen Hektar Rapsfläche.
Die Rapsfläche in der EU dürfte um 13 Prozent auf 5,8 Millionen Hektar deutlich sinken. Das liegt an den Rückgängen in den größten europäischen Erzeugerländern Frankreich und Deutschland. Auch in China und Indien werden für das Wirtschaftsjahr 2019/20 Flächenrückgänge erwartet. AMI