Die Südzucker AG erhöht nochmals die Konzernprognose. Der Konzern aus Mannheim erwartet nun für das Geschäftsjahr 2022/23 (1. März 2022 bis 28. Februar 2023) einen Konzernumsatz von 9,7 bis 10,1 (bisherige Prognose: 9,4 bis 9,8; 2021/22: 7,6) Mrd. €. Das Konzern-EBITDA wird nun in einer Bandbreite zwischen 890 und 990 (bisherige Prognose 810 bis 910; 2021/22: 692) Mio. € und das operative Konzernergebnis nun in einer Bandbreite zwischen 530 und 630 (bisherige Prognose 450 bis 550; 2021/22: 332) Mio. € gesehen. Die Verbesserung wird durch das Segment Zucker getragen.
Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung wird auch für das laufende dritte Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 ein deutlicher Anstieg des Konzern-EBITDA und des operativen Konzernergebnisses gegenüber dem Vorjahrsniveau erwartet. Der Quartalsbericht für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 wird am 12. Januar 2023 veröffentlicht.
Erhebliche Risiken im Markt
Trotz der guten Zahlen, warnt der Konzern vor Euphorie. Der seit dem Geschäftsjahresbeginn 2022/23 bis heute andauernde Ukraine-Krieg führe zu einer verstärkten Volatilität auf den Absatzmärkten und Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten - insbesondere im Bereich Rohstoffe und Energie. Die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen sowie die Dauer der Ausnahmesituation sind weiterhin nur schwer abschätzbar. Daneben bestehen auch weiterhin Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.