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EU-Rindfleischmarkt

Talfahrt der Schlachtrinderpreise gestoppt

DIe europäischen Notierungen für Schlachtkühe haben sich stabilisiert, bei den Jungbullen sind verbreitet sogar leichte Aufschläge zu verzeichnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben ihre Talfahrt vorerst gestoppt. Die Preise für Jungbullen konnten sich geringfügig erholen; die Erlöse für Kühe blieben stabil und nur bei den Färsen kam es zu Abschlägen. Für Jungbullen der Handelsklasse R3 wurden in der Woche zum 19. April nach Angaben der Europäischen Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 344,44 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; das entsprach gegenüber der Vorwoche einem Plus von 0,1 %.

Der stärkste Zuwachs war hier mit 6,8 % in Italien zu verzeichnen. In Österreich legten die Jungbullenpreise um 1,7 % zu, in Deutschland immerhin noch um 0,6 %. Während sich die Notierung in Belgien und Dänemark seitwärts bewegte, kam es in Polen, Frankreich und Spanien zu Abschlägen zwischen 0,4 % und 0,5 %. Nochmals höher fiel der Rückgang mit 0,9 % und 1,4 % in Irland und den Niederlanden aus. Für Kühe der Handelsklasse O3 wurden in der Berichtswoche den Kommissionsangaben zufolge im EU-Schnitt 258,87 Euro/100 kg SG und damit 6 Cent mehr als in der Vorwoche erlöst. Das größte Plus gab es auch hier in Italien, wo die Notierung um 5,6 % zulegte. In Spanien wurde 1,1 % mehr als in der Vorwoche gezahlt; die Preise in Dänemark, Deutschland und Irland stiegen zwischen 0,5 % und 0,6 %. In Frankreich, den Niederlanden und Belgien kam es dagegen zu Abschlägen zwischen 0,3 % und 0,8 %, die mit 1,9 % und 2,2 % in Österreich und Polen nochmals kräftiger ausfielen. Schwächer als Bullen und Kühe tendierten im EU-Mittel Schlachtfärsen.

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Laut Kommission erlösten Tiere der Handelsklasse R3 352,25 Euro/100 kg SG; das waren 86 Cent oder 0,2 % weniger als in der Woche davor. Über höhere Preise konnten sich die Mäster in Österreich, Dänemark und Polen freuen; dort wurde zwischen 2,2 % und 1,0 % mehr gezahlt. In Deutschland legte die Notierung um 0,2 % zu, während sie in Frankreich unverändert blieb. In Belgien kam es zu einem Abschlag von 0,5 %; in Irland fiel dieser doppelt so hoch aus. In Italien erholten sich die Preise für Färsen im Gegensatz zu Jungbullen und Kühen nicht, sondern gaben erneut stark nach; der Abschlag in der Berichtswoche belief sich auf 10,0 %. AgE

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