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Tönnies erweitert Schlachtkapazität

Der private Fleischkonzern Tönnies will seine Schweineschlachtungen am Standort Weißenfels (Sachsen-Anhalt) sowie in Sögel (Niedersachsen) deutlich auszubauen. In 2010 will man dort statt der bisherigen Wochenschlachtung von 60.000 bis 65.000 Tiere auf 75.000 bis 80.000 Schweine kommen.

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Der private Fleischkonzern Tönnies will seine Schweineschlachtungen am Standort Weißenfels (Sachsen-Anhalt) sowie in Sögel (Niedersachsen) deutlich auszubauen. In 2010 will man dort statt der bisherigen Wochenschlachtung von 60.000 bis 65.000 Tiere auf 75.000 bis 80.000 Schweine kommen. In Sögel soll die wöchentliche Auslastung in ähnlicher Größenordnung erhöht werden.


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Am Standort der Firmenzentrale in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) sind mit einer wöchentlichen Menge von 120.000 - 125.000 Schweineschlachtungen die maximalen Kapazitätsgrenzen nach derzeitigem Stand offenbar ausgereizt. Im Jahr 2009 schlachtete der Konzern insgesamt laut Firmenangaben etwas mehr als 13. Mio. Schweine. Im Jahr zuvor waren es laut Unternehmensangaben 12 Mio. Tiere, die an den Haken kamen.


Bei 55. Mio. Schweineschlachtungen in Deutschland im Jahr 2008 kam Tönnies damit auf einen Marktanteil von 22 %. Die weiteren größten Mitbewerber sind VION und die Westfleisch, die jeweils einen Anteil von 18 % und 11 % im Jahr 2008 hatten. Im Jahr 2009 konnte Tönnies seine Marktposition um einen Prozentpunkt erhöhen. VION hat seinen Anteil mit 18 % gehalten. (AMI)