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Brasilien und Argentinien

Trockenheit in Südamerika bremst Getreide- und Ölsaatenexporte

Die Trockenheit in SÜdamerika lässt in Südamerika die Flusspegel sinken, sodass es zu Einschränkungen beim Soja- und Getreideexport kommt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Trockenheit in Regionen Südamerikas lässt die Soja- und Maisernte zügig vorangehen. Auf der anderen Seite haben die mangelnden Regenfälle den Pegel des Paraná-Flusses sinken lassen, was inzwischen die Exporte beeinträchtigt.

Er ist die wichtigste Wasserstraße Argentiniens, wenn es um den Transport von Getreide und Ölsaaten aus den Produktionsregionen zu den internationalen Exporthäfen geht. Etwa 80 Prozent der argentinischen Getreide- und Ölsaatenexporte werden über den Paraná befördert. Die Marktteilnehmer befürchten, dass sich die Situation in den kommenden Monaten nicht verbessern, sondern weiter verschärfen wird.

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Schiffe laden aufgrund des niedrigen Wasserstandes derzeit 5.500 bis 7.000 t weniger Ware als üblich. Am Exportknotenpunkt Rosario, wo sich einige der größten Sojaverarbeiter der Welt befinden, lag der Pegelstand zuletzt 72 % unter der jahreszeitlichen Norm.

Der Hauptgrund für die geringe Wassertiefe ist das trockene Wetter in Brasilien, wo der Paraná-Fluss entspringt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Argentinien mit Niedrigwasser zu kämpfen. Seinerzeit wurden Staudämme auf brasilianischer Seite geöffnet, um den Pegel steigen zu lassen und den Paraná-Fluss schiffbar zu machen. Ob das auch in diesem Jahr erfolgen wird, ist offen.

Die Sojaernte ist in nur einer Woche um mehr als 20 Prozentpunkte vorangeschritten, 53 % der Flächen sind geräumt. Die Maisernte ist zu fast 23 % abgeschlossen.

Die Börse in Buenos Aires prognostiziert für das Wirtschaftsjahr 2020/21 eine Sojaernte von 43 Mio. t. Die Maisernte wird bei 46 Mio. t gesehen. AMI

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