Die Aussaat von Sojabohnen in Argentinien schreitet schleppend voran. Anfang Januar waren nach Angaben des argentinischen Landwirtschaftsministeriums 86,8 Prozent der Fläche für die Saison 2021/22 bestellt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Rückstand von 7 Prozentpunkten. Insgesamt sollen 16,4 Mio. ha zusammenkommen, das wären 100.000 Hektar weniger als im vergangenen Jahr.
Ursache Regenmangel
In der nördlichen Zentralregion Argentiniens konnten die Erzeuger ihre Aussaat in der letzten Dezemberwoche 2021 beenden. Auch im südlichen Teil sowie in den Regionen Cordoba und San Luis befinden sich die Feldarbeiten mit 98 bis 99 Prozent auf der Zielgeraden. Ausbleibende Niederschläge verzögern jedoch im Nordosten, Nordwesten und im Südosten von Buenos Aires den Fortschritt. Der Aussaatfortschritt liegt im Nordosten mit aktuell 60 Prozent fast ein Fünftel unter dem Ergebnis zum Vorjahreszeitpunkt. Im Nordwesten waren in der ersten Januarwoche nicht einmal ein Drittel der Flächen bestellt worden und damit sogar 28 Prozentpunkte weniger. Wenn es dort weiterhin nicht regnen sollte, dürfte ein Großteil der Flächen nicht mehr bestellt werden können. Dann müsste die ohnehin mit 16,4 Mio. ha sehr niedrig geschätzte Anbaufläche weiter reduziert werden müssen. AMI
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Die Aussaat von Sojabohnen in Argentinien schreitet schleppend voran. Anfang Januar waren nach Angaben des argentinischen Landwirtschaftsministeriums 86,8 Prozent der Fläche für die Saison 2021/22 bestellt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Rückstand von 7 Prozentpunkten. Insgesamt sollen 16,4 Mio. ha zusammenkommen, das wären 100.000 Hektar weniger als im vergangenen Jahr.
Ursache Regenmangel
In der nördlichen Zentralregion Argentiniens konnten die Erzeuger ihre Aussaat in der letzten Dezemberwoche 2021 beenden. Auch im südlichen Teil sowie in den Regionen Cordoba und San Luis befinden sich die Feldarbeiten mit 98 bis 99 Prozent auf der Zielgeraden. Ausbleibende Niederschläge verzögern jedoch im Nordosten, Nordwesten und im Südosten von Buenos Aires den Fortschritt. Der Aussaatfortschritt liegt im Nordosten mit aktuell 60 Prozent fast ein Fünftel unter dem Ergebnis zum Vorjahreszeitpunkt. Im Nordwesten waren in der ersten Januarwoche nicht einmal ein Drittel der Flächen bestellt worden und damit sogar 28 Prozentpunkte weniger. Wenn es dort weiterhin nicht regnen sollte, dürfte ein Großteil der Flächen nicht mehr bestellt werden können. Dann müsste die ohnehin mit 16,4 Mio. ha sehr niedrig geschätzte Anbaufläche weiter reduziert werden müssen. AMI