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UFOP: "Globaler Rapsverbrauch könnte auf Rekordwert steigen"

Der aktuelle USDA-Bericht zur globalen Rapsversorgung sieht für die laufende Saison kaum Veränderungen voraus. 2018/19 dürften Erzeugung und Verbrauch hingegen neue Höchststände erreichen, erklärte die UFOP am Donnerstag.

Lesezeit: 2 Minuten

Der aktuelle USDA-Bericht zur globalen Rapsversorgung sieht für die laufende Saison kaum Veränderungen voraus. 2018/19 dürften Erzeugung und Verbrauch hingegen neue Höchststände erreichen, erklärte die UFOP am Donnerstag.

 

In seiner Mai-Schätzung sieht das US-Landwirtschaftsministerium demnach die globale Rapserzeugung 2017/18 unverändert zur Vormonatsschätzung bei 74,3 Mio. t und damit rund 4,4 % über dem Vorjahresniveau. Der weltweite Rapsverbrauch wird indes auf 73,1 Mio. t leicht nach unten korrigiert. Damit würden die globalen Rapsvorräte um 0,3 Mio. t auf knapp 6,5 Mio. t wachsen und damit den Vorjahreswert um rund 1 Mio. t übersteigen, so die UFOP weiter.


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In seiner ersten Schätzung für das kommende Wirtschaftsjahr 2018/19 avisiert das USDA einen Anstieg der weltweiten Rapserzeugung um 1,1 Mio. t auf 75,4 Mio. t. Das wäre nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) ein neuer Rekordwert, wobei vor allem die Produktionszuwächse in der EU-28, Australien und Indien dazu beitragen sollen. Für Kanada und China werden hingegen geringere Ernten erwartet. Der globale Handel dürfte sich auf ein Gesamtvolumen von 17,5 Mio. t summieren, was ebenfalls neuer Höchststand wäre.


Angetrieben wird die Entwicklung vor allem von der starken Nachfrage aus China, erklärt die UFOP weiter. Trotz der avisierten hohen Verbrauchsmenge von 75,1 Mio. t erwarte das USDA einen leichten Anstieg der weltweiten Rapsvorräte auf etwas über 6,5 Mio. t. Auch das IGC und die EU-Kommission erwarteten ähnliche Zahlen, heißt es.


Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) teilt diese ambitionierten Prognosen nicht. Vor dem Hintergrund der schwierigen Vermarktungssituation von Rapsöl in der EU-28 und der damit einhergehenden Drosselung der Verarbeitung europäischer Ölmühlen sowie der großen Konkurrenz von Sojaschrot am Weltmarkt, seien die prognostizierten hohen Verbrauchsmengen an Raps nicht nachvollziehbar, so der Verband.

 

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