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Ukraine kann mit großer Maisernte punkten

2022 ist viel ukrainischer Mais verfügbar. Nach der Rekordernte liefern die Osteuropäer vor allem nach China und in die EU. Sie rechnen mit hohen Preisen, weil die Konkurrenz schwächelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die ukrainischen Maispreise dürften in der ersten Jahreshälfte 2022 aufgrund der Nachfrage wichtiger Importeure und eines möglichen Produktionsrückgangs in Südamerika steigen. Im Wirtschaftsjahr 2021/22 wurden in der Ukraine laut US-Landwirtschaftsministerium voraussichtlich 42 Mio. t Mais geerntet, fast 12 Mio. t mehr als im Vorjahr. Das Exportpotenzial liegt in diesem Jahr mit 33,5 Mio. t um gut 40 % höher.

Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums und der Marktteilnehmer beliefen sich die Ausfuhren von Oktober bis Dezember 2021 auf 8,8 Mio. t und lagen damit bisher „nur“ auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Trotz der größeren Ernte sind die Preise kaum gesunken, denn die Ernte erfolgte stockend bei gleichzeitig reger Nachfrage. So hat allein China von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres 3,3 Mio. t Mais aus der Ukraine importiert. Für Januar sollen bereits rund 700.000 t angemeldet worden sein.

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EU ist bisher Hauptabnehmer für Ukraine-Mais

Die EU-27 erhielt nach Angaben der EU-Kommission vom 1. Juli 2021 bis zum 24. Januar 2022 rund 8,9 Mio. t Mais. Auf die Ukraine entfielen davon 4,2 Mio. t und damit ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum, obwohl insgesamt die Importmenge um 9 % geschrumpft ist. Dennoch ergeben sich weitere gute Chancen für ukrainischen Mais in der ersten Jahreshälfte 2022, obwohl er mit brasilianischen Herkünften auf dem EU-Markt konkurrieren wird.

Der brasilianische Safriñha-Mais, der den größten Teil der brasilianischen Exporte ausmacht, wird erst im Juli in nennenswerten Mengen auf den Markt kommen. Die Ukraine wird in der ersten Jahreshälfte ebenfalls mit Argentinien konkurrieren, vor allem um die Bestimmungsorte im Nahen Osten. In Argentinien wird die Ernte voraussichtlich Mitte Februar beginnen. AMI

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