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Ukraine liefert lebhaft Mais

In der Ukraine ist die Maisernte zu einem Drittel beendet und der Export Richtung Westeuropa läuft immer noch zügig. Brasilien hat aber in der Statistik die Führung übernommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Exporte der Ukraine in die EU-28 haben sich deutlich verringert. In den ersten 14 Wochen des aktuellen Wirtschaftsjahres erreichten nur noch 1,6 Millionen Tonnen Mais aus der Ukraine die EU-Küsten. Allerdings übersteigt das die Vorjahresmenge immerhin um fast 30 Prozent. Denn die Maisimporte der EU sind anhaltend lebhaft und erreichten am 6. Oktober die Marke von 5,5 Millionen Tonnen. Das sind fast 1,5 Millionen Tonnen mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Der Hauptlieferland ist jetzt Brasilien mit 3,3 Millionen Tonnen, das damit seine Exporte mehr als verdoppelt hat. Ein noch größeres Plus verzeichnet allerdings Serbien. Zwar ist die Gesamtmenge mit 320.000 Tonnen nur ein Zehntel so groß wie die aus Brasilien, das sind allerdings fünfmal mehr als 2018. Mais aus Kanada und Argentinien spielt bislang nur eine untergeordnete Rolle in der EU-Importstatistik des Wirtschaftsjahres 2019/20.

Unterdessen läuft die Maisernte in der Ukraine auf vollen Touren. Bis zur 41. Woche waren rund zehn Millionen Tonnen gedroschen. Das entspricht knapp einem Drittel der avisierten Ernte. Die Schätzung liegt bei 34 bis 36 Millionen Tonnen und damit auf der Vorjahreshöhe. Allerdings werden die Exporte an das Rekordergebnis des Vorjahres wohl nicht herankommen. Denn diese wurden nicht nur aus der Rekordernte bedient, sondern auch aus den großen Vorräten. Damit blieb nicht mehr viel übrig für diese Saison. Die Exportschätzungen der verschiedenen Quellen differieren noch stark zwischen 26,5 und 30 Millionen Tonnen. AMI

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