Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

topplus Ernteschätzung 2022

Ukrainer erwarten 40 % geringere Getreideernte als im Vorjahr

Der ukrainische Agribusiness Club UCAB rechnet für die kommende Getreideernte mit einem Minus von 40 % gegenüber dem Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Basierend auf den unter Kriegsbedingungen erreichten Aussaatflächen für die Sommerungen hat der Ukrainische AgriBusiness Club (UCAB) seine Prognose zur diesjährigen Getreide- und Ölsaatenernte aktualisiert. Der Verband rechnet mit einer Getreideernte von insgesamt 50,4 Mio t, was einen Rückgang von gut 40 % zum Vorjahresergebnis bedeuten würde. Das Weizenaufkommen schätzt UCAB dabei auf 18,0 Mio t, nach 32,2 Mio t im Jahr 2021. Die Maisernte soll 25,7 Mio t erreichen und damit um 39 % unter der des Vorjahres bleiben. Für die Gerste erwartet die Organisation ein Druschergebnis von 5,2 Mio t und damit 4,2 Mio t weniger als 2021. Hinsichtlich der Sonnenblumen beläuft sich die jetzige Ernteerwartung auf 10,6 Mio t, was einem Minus von 5,8 Mio t oder rund 35 % entsprechen würde.

Nur leichter Rückgang beim Raps

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Sojabohnenernte soll 3,0 Mio t erreichen, nach 3,5 Mio t im Jahr zuvor. Für Rapssaat wird mit 2,7 Mio t sogar nur ein leichter Rückgang von rund 200 000 t prognostiziert. Dies liegt nach Angaben von UCAB an der hohen Preiswürdigkeit und Transportfähigkeit des Rapses, weshalb die ukrainischen Bauern in diesem Frühjahr vermehrt auf diese Ölfrucht gesetzt hätten.

Minus vor allem im Osten

In seine Ernteschätzung hat der AgribusinessClub einbezogen, dass in einigen östlichen Landesteilen aufgrund der Besetzung beziehungsweise fortdauernden Kriegshandlungen keine oder nur eine geringfügige Aussaat möglich war. Zudem wird angenommen, dass die Erträge wegen fehlender Dünge- und Pflanzenschutzmittel oder anderer Einschränkungen um 10 % unter dem langjährigen Durchschnitt liegen werden. Für die Winterungen, die im Herbst noch unter „Normalbedingungen“ ausgesät worden waren, gehend die Analysten von um 5 % niedrigeren Durchschnittserträgen aus. AgE

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.