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Ukrainische Getreideernte endet mit Minus

Dürrebedingt haben die ukrainischen Landwirte in diesem Jahr deutlich weniger Weizen, Gerste und Mais eingefahren als im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Bis zum 19. Oktober hatten die Landwirte in der Ukraine 47,4 Millionen Tonnen Getreide von 12,3 Millionen Hektar oder 80 Prozent der Aussaatfläche geerntet, teilte das ukrainische Landwirtschaftsministerium jüngst mit. Die Weizen- und Gerstenernte ist abgeschlossen. An Mais wurden bis dato 11,1 Millionen Tonnen von 2,4 Millionen Hektar oder 44 Prozent der Aussaatfläche eingefahren. Das Ministerium geht davon aus, dass die Getreideernte aufgrund der schweren Dürre in den meisten Teilen des Landes vom Rekordniveau mit 75 Millionen Tonnen im Jahr 2019 auf rund 68 Millionen Tonnen in diesem Jahr 2020 zurückgehen könnte.

Die Aussaat von Wintergetreide ist zu drei Vierteln abgeschlossen. Laut des ukrainischen Landwirtschaftsministeriums hatten die Landwirte bis zum 19. Oktober 6,2 Millionen Hektar mit Winterkulturen bestellt. Das entspricht 76 Prozent der Zielfläche. Auf Winterweizen entfallen 4,6 Millionen Hektar und auf Wintergerste 628.300 Hektar. Wettervorhersagen zufolge waren die Bedingungen zur Winteraussaat in der Ukraine so schlecht wie seit zehn Jahren nicht mehr.

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Die hohe Exportnachfrage und das langsame Tempo der Winterweizenaussaat haben die ukrainischen Preise für Mahlweizen in der 44. Kalenderwoche auf ein 21-Monatshoch von 255 US-Dollar je Tonne fob Schwarzmeer getrieben, so Angaben des Analyse- und Informationsdienstes APK-Inform. Den ukrainischen Exporteuren könnte der kräftige Preisauftrieb Absatzchancen am Weltmarkt kosten. Davon könnten, gerade wenn es um europäische oder nordafrikanische Zielländer geht, entweder Russland oder Anbieter aus der EU profitieren. AMI

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