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topplus Ukraine Maisexporte

Ukrainische Maisexporte stocken

Maislieferungen aus der Ukraine lassen derzeit auf sich warten. Ursache dürfte die deutlich kleinere Ernte sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Einschätzung von Experten hat die Ukraine bereits fünf bis sieben Millionen Tonnen der neuen Maisernte verkauft. Zwei bis 2,5 Millionen Tonnen dieses Volumens hätten im Oktober exportiert werden müssen. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass aufgrund der unerwartet kleinen Ernte einige Kontrakte nicht erfüllt werden. Außerdem verkaufen die Landwirte nur zögerlich.

Zudem ist der Unterschied zwischen dem Preis auf dem Kontrakt und den derzeit herrschenden Maispreisen sehr groß geworden. Die Spanne zwischen den anfänglichen Lieferpreisen für Mais im Oktober und den derzeitigen Preisen für aktuelle Maislieferungen verdoppelte sich. Laut dem Analyse- und Informationsdienst APK-Inform der Ukraine exportierte die Ukraine vom 1. bis zum 27. Oktober 2020 rund 1,23 Millionen Tonnen Mais. Das entspricht einem Rückgang von knapp 38 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, aber ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber der Menge, die im Wirtschaftsjahr 2018/19 exportiert wurde. Der Analyse- und Informationsdienst APK-Inform geht davon aus, dass der Maisexport für den gesamten Monat 1,3 Millionen Tonnen erreichen wird. Das entspricht dem Durchschnitt der vergangenen acht Jahre (1,37 Millionen Tonnen).

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Laut den vorläufigen Zahlen des ukrainischen Landwirtschaftsministeriums liegt die Maisernte der Ukraine hinter den Erwartungen zurück. Bislang wurden 62 Prozent der Fläche geräumt. Das entspricht einem Minus von 6,5 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahrzeitpunkt. Weitaus gravierender ist der Ertragsrückgang. Dieser liegt mit durchschnittlich 47,7 Dezitonnen je Hektar rund 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. AMI

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