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US-Farmer bauen spürbar weniger Weizen an

Die Landwirte in den USA haben zur Ernte 2016 deutlich weniger Winterweizen ausgesät als im Vorjahr. Nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) vom Dienstag vergangener Woche (12.1.) wurde der Anbau von Winterweizen um 7 % auf 14,82 Mio ha eingeschränkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in den USA haben zur Ernte 2016 deutlich weniger Winterweizen ausgesät als im Vorjahr, was den Futureskursen an der Chicagoer Börse aber keine nachhaltige Unterstützung geben konnte. Nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) vom Dienstag vergangener Woche (12.1.) wurde der Anbau von Winterweizen um 7 % auf 14,82 Mio ha eingeschränkt. Das ist das Ergebnis von Umfragen, die das Agrarressort in den ersten beiden Dezemberwochen 2015 unter Farmern durchführte. Allerdings hoben die Washingtoner Fachleute ihre Prognose für den globalen Produktionsüberschuss an Weizen im laufenden Wirtschaftsjahr um 1,4 Mio t auf 19,2 Mio t an; das wären 0,4 Mio t mehr als im Vorjahr.


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Entsprechend dürften die weltweiten Endbestände bis Ende 2015/16 aufgestockt werden, und zwar auf die Rekordmenge von 232,0 Mio t. Ihre Prognose für die EU-Weizenausfuhren in der aktuellen Saison beließen die US-Beamten bei 32,5 Mio t, nach 35,4 Mio t im Vorjahr. Mit Blick auf den Maismarkt senkte das USDA seine Voraussage für das globale Aufkommen 2015/16 um 5,9 Mio t auf 967,9 Mio t und für die Nachfrage um 3,9 Mio t auf 966,2 Mio t. Die Marktakteure an den Warenterminbörsen in Chicago und Paris reagierten auf die neuen USDA-Zahlen uneinheitlich. In Chicago kostete der Scheffel Mais zur Abrechnung im März am Freitag gegen 6.05 Uhr Ortszeit 3,59 $ (130 Euro/t); das waren 1,9 % mehr als der Eröffnungskurs vom Dienstag, also kurz vor der Veröffentlichung der neuen USDA-Daten.


Aufwärts ging es auch für den Dezembertermin, nämlich um 1,1 % auf 3,83 $/bu (138 Euro/t). Dagegen war die Kurserholung bei den Weizenfutures am Tag der Veröffentlichung der neuen Daten nur ein Strohfeuer: Am Freitag ergab sich hier für den Märzkontrakt unter dem Strich ein Minus von 0,3 % auf 4,69 $/bu (158 Euro/t) und für den Dezembertermin ein Abschlag von 0,6 % auf 5,01 $/bu (169 Euro/t). An der europäischen Leitbörse Matif ging es indes für beide Getreidearten abwärts: Dort verlor Dezemberweizen bis zum Freitag gegen 13.05 Uhr um 1,5 % und landete bei 179,75 Euro, während Körnermais zur Abrechnung im November in Paris um 2,4 % auf glatt 166 Euro/t nachgab. AgE

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