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Aussaatpläne der US-Farmer

US-Farmer wollen mehr Sojabohnen und Mais anbauen

Das US-Agrarministerium rechnet in seinen jüngsten Aussaatprognosen mit einem Plus bei den Sojabohnen und beim Mais. Die Zahlen lösten an der Börse ein Feuerwerk aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Washingtoner Agrarressort (USDA) hat vorigen Mittwoch (31.3.) Zahlen zu den Anbauabsichten der US-Farmer veröffentlicht und damit die Mais- und Sojanotierungen an der Weltleitbörse von Chicago ins „Limit Up“ geschickt - das ist der größtmögliche Kursanstieg, bei dem der Handel zur Marktberuhigung vorübergehend ausgesetzt wird.

Wie aus dem Ministeriumsbericht hervorgeht, wollen die US-Farmer dieses Jahr auf insgesamt 35,48 Mio ha Sojabohnen aussäen; der Vorjahresumfang würde demnach zwar um 5 % übertroffen. Allerdings hatte die Konsensschätzung der Terminmarktanalysten bei 36,4 Mio ha für die diesjährige US-Sojafläche gelegen, also fast 1 Mio ha über der Zahl des USDA.

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Ganz ähnlich schaut es beim Mais aus: Hier wird die geplante Anbaufläche von Washington auf 36,89 Mio ha taxiert, während die Analysten im Schnitt mit 37,7 Mio ha gerechnet hatten. Umgekehrt ist es dagegen beim Weizen. So werden die amerikanischen Ackerbauern laut ihren amtlich erhobenen Absichten zur diesjährigen Ernte insgesamt 18,87 Mio ha mit Weizen drillen oder schon ausgesät haben, während die „Auguren“ im Schnitt nur 18,2 Mio ha dieses Getreides auf dem Zettel hatten.

Kurse gehen durch die Decke

Die vorderen Mai-Sojabohnen verteuerten sich nach Bekanntgabe der „Prospective Plantings“, für die jeweils im März die US-Farmer zu ihren Anbauabsichten befragt werden, innerhalb von Minuten um 70 Cent/bu (22 Euro/t) oder fast 5 % auf 14,36 $/bu (450 Euro/t). Beim Terminmais legte der Frontmonat um 25 Cent/bu (8 Euro/t) auf 5,80 $/bu (194 Euro/t) zu.

Trotz der eigentlich „bärischen“ Vorhersage legte auch der Weizen an der Börse den Vorwärtsgang ein, da er ein wichtiges Substitut für Mais im Futtertrog darstellt. Der Weizen-Maikontrakt verteuerte sich in Chicago um 3,8 % auf 6,20 $/bu (194 Euro/t). AgE

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