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US-Schweinebestand auf höchstem Stand seit über 30 Jahren

Anlässlich der vierteljährlichen Inventur der US-Schweinebestände zum 1 Sep. 2019 wurden 77,7 Mio. Schweine gezählt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das ist die größte Zahl, die seit dem Jahre 1988 ermittelt wurde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt hat sich der Bestand um 3 % erhöht. Die Zahl der Sauen stieg um 2 % auf 6,43 Mio. Tiere, ebenfalls auf Rekordniveau. Anhand des strukturellen Bestandsaufbaus der Gewichtsklassen ist in den kommenden Wochen und Monaten mit steigenden Schlachtzahlen um die 5 bis 6 % zu rechnen.

Damit ist mit einem weiter anwachsenden Fleischangebot zu rechnen. Verstärkung kommt zusätzlich durch die steigenden Schlachtgewichte, die aktuell bei umgerechnet 96 kg liegen. Das ist für amerikanische Verhältnisse ungewöhnlich hoch.

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Die kräftige Bestandsaufstockung ist den hohen Erwartungen an mögliche Schweinefleischexporte nach China zu verdanken. Unterstützung kam durch fallende Futterkosten und einem bisher flotten Absatz im Inlandsgeschäft in der Grillsaison.

Nach einer sommerlichen Hochpreisperiode bis zu 1,60 €/kg sind die Kurse in jüngster Zeit unter die Marke von 0,90 €/kg gefallen. Die Erwartungen an das China-Geschäft haben sich bislang nicht erfüllt und der Frischfleischexport nach Mexiko als wichtigster Abnehmer ist um 15 % zurückgefallen.

Die Terminkurse für die kommenden Monate werden um die 1,30 €/kg gehandelt. Die Hoffnungen richten sich auf eine Normalisierung der Mexiko-Exporte und eines verstärkten China-Absatzes. Die Chinesen haben die Strafzölle gelockert. Bei einem niedrigen Einstandspreis verspricht man sich eine hohe Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Konkurrenten auch in anderen asiatischen Importländern.

Damit wird für die EU der Exportabsatz nicht leichter. Verringerte Exporterlöse drücken letztlich auch auf die Schweinepreise hierzulande.

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