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topplus Schweinefleisch

US-Schweinefleischexporte steigen immer weiter

Die Exporte von Schweinefleisch aus den USA sind in den vergangen vier Jahren deutlich gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem sich die Schweinefleischerzeugung in den USA von den Auswirkungen des Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) mit meist tödlichem Krankheitsverlauf für Ferkel erholt hatte, steigen die Schweinefleischexporte seit 2015 fortlaufend an. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2019 fort mit einer Steigerung von bisher insgesamt vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Anstieg wurde dabei hauptsächlich durch einen extremen Ausbau der Lieferungen nach China verursacht. Allein im September haben sich die Verschiffungen dorthin gegenüber dem Vorjahresmonat vervierfacht. Der Grund dafür ist die enorm grassierende Afrikanische Schweinepest (ASP), die infolge der hohen Verluste einen Engpass an Schweinefleisch verursacht.

Der Hauptabnehmer mit einem Anteil von knapp 30 Prozent bleibt traditionell Mexiko, gefolgt von China und Japan auf Platz zwei und drei. Der Umsatz übertraf mit insgesamt 4,9 Milliarden US-Dollar das Niveau des Vorjahres mit einem Plus von zwei Prozent leicht. Die US-Schweinefleischexporte machen rund 30 Prozent der gesamten US-Produktion aus. AMI

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Zeitgleich sind in den USA die Lagerbestände von Schweine- und Hähnchenfleisch im Oktober auf neue historische Höchststände für diesen Monat angewachsen. Daten des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) zufolge befanden sich zum Stichtag 31. Oktober insgesamt rund 278 700 t Schweinefleisch in den Kühlhäusern. Das waren 2,6 % mehr als im September beziehungsweise 7,6 % mehr als im Oktober 2018 und so viel, wie noch nie seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen im Jahr 1916. Dabei überstieg vor allem die Menge an Koteletts mit 22,7 % und die von Bäuchen mit 72,0 % das Vorjahresniveau deutlich. Das Aufkommen von Schinken und Spare Ribs lag in etwa auf dem Vorjahresniveau. AgE

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