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US-Tierhalter müssen sich 2015 auf Preisrückgänge einstellen

Tierhalter in den USA freuen sich derzeit über hohe Erzeugerpreise: Im ersten Quartal 2014 brachte der Verkauf von Rindern, Schweinen und Milch Spitzenerlöse. Doch wie lange halten die Rekordpreise? Das amerikanische Landwirtschaftsministerium hat in seiner Mai-Marktanalyse einen Blick auf das Jahr 2015 geworfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Tierhalter in den USA freuen sich derzeit über hohe Erzeugerpreise: Im ersten Quartal 2014 brachte der Verkauf von Rindern, Schweinen und Milch Spitzenerlöse. Doch wie lange halten die Rekordpreise? Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seiner Mai-Marktanalyse einen Blick auf das Jahr 2015 geworfen. Demnach lässt sich das gegenwärtig historisch hohe Preisniveau im kommenden Jahr nicht ganz halten, meinen die Experten:


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Das aktuelle Rekordniveau bei den Schlachtschweinepreisen geht in erster Linie auf die massiven Produktionsausfälle aufgrund des Durchfallerregers Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) zurück. In 2015 soll die Erzeugung aber wieder zunehmen, sodass mit 7 bis 11 Cent/kg LG weniger zu rechnen sei. Das für 2015 prognostizierte Preisniveau wäre dennoch im langfristigen Vergleich überdurchschnittlich hoch.


Sinkende Erlöse prognostizieren die Marktexperten auch für die US-Milcherzeuger. Das geschätzte Milchpreisniveau für 2014 von 36,50 Cent/kg bis 37,00 Cent/kg ab Hof wird sich im nächsten Jahr wegen international niedrigerer Notierungen für Molkereierzeugnisse nicht halten lassen und laut den US-Experten nur noch zwischen 31,70 Cent/kg und 33,30 Cent/kg liegen.


Besser sind da die Aussichten für den Rindermarkt. Laut USDA dürfte auch 2015 die Erzeugung sinken. Der Durchschnittspreis für Stiere, der sich 2014 in einer Spanne von 2,30 Euro bis 2,40 Euro je Kilogramm Lebendgewicht (LG) bewegen soll, könnte den US-Analysten zufolge 2015 sogar noch etwas zulegen und über der Marke von 2,40 Euro/kg liegen. Die Schlachtkuhpreise sehen die US-Experten 2014 auf einem überdurchschnittlichen Niveau von 1,43 Euro/kg bis 1,53 Euro/kg, das im kommenden Jahr voraussichtlich gehalten werden kann.

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