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USDA erwartet mehr Mais, höhere Nachfrage und schwächeren Handel

Seine Schätzungen für die weltweite Maiserzeugung und den weltweiten Maisverbrauch hat das USDA jetzt nach oben korrigiert. Die globalen Endbestände und der Welthandel schrumpfen dagegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) sieht in seinem aktuellen Monatsbericht die weltweite Maiserzeugung bei 1.206,1 Mio. t und damit knapp 800.000 t über Vormonatsprognose. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem voraussichtlichen Anstieg von knapp 82,9 Mio. t. Die Kürzungen für Argentinien und die Ukraine wurden von den höheren Schätzungen für Indien und Russland mehr als ausgeglichen.

Desgleichen wurde die Prognose für den globalen Maisverbrauch im Zuge des jüngsten Berichts des USDA nach oben korrigiert. Mit rund 1.196,6 Mio. t wird das Wirtschaftsjahr 2021/22 ganze 1.450 Mio. t über Februarniveau und 58,5 Mio. t über Vorjahreslinie gesehen. Während die Prognosen für Ägypten und die EU schrumpfen, wird der Verbrauch in Indien und den USA voraussichtlich stark steigen.

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Demgegenüber wurde die Prognose für die weltweiten Endbestände um 1,3 Mio. t auf knapp 301 Mio. t nach unten korrigiert. Gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr entspricht das dennoch einem voraussichtlichen Anstieg von gut 9,5 Mio. t. Besonders die Vorräte der USA und Südafrika liegen unter Vormonatsschätzung, was die Zuwächse in Indien und der Ukraine nicht kompensieren können.

Auch der prognostizierte Welthandel mit Mais erfuhr eine Korrektur nach unten. Mit voraussichtlichen 192,6 Mio. t wird dieser rund 2,4 Mio. t unter Vormonat, allerdings 8,9 Mio. t über Vorjahreslinie gesehen. Besonders die gekürzten Schätzungen der Exporte aus der Ukraine sorgen für die Abwärtskorrektur, was auf die Hafenschließungen in der Schwarzmeerregion seit dem Beginn der russischen Invasion zurückzuführen ist. Einen geringeren Importbedarf sieht das USDA insbesondere bei Algerien, Ägypten und der Türkei. AMI

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