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USDA korrigiert Fleischprognose nach oben

Der Rückgang der US-Fleischproduktion soll 2013 doch nicht so stark ausfallen wie zunächst angenommen. Wie aus der ersten Marktanalyse des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) im Jahr 2013 hervorgeht, rechnen die Washingtoner Analysten mit einer Fleischerzeugung von insgesamt 41,6 Mio. t; das wäre rund 1 % weniger als 2012.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Rückgang der US-Fleischproduktion soll2013 doch nicht so stark ausfallen wie zunächst angenommen. Wie aus der ersten Marktanalyse des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) im Jahr 2013 hervorgeht, rechnen die Washingtoner Analysten mit einer Fleischerzeugung von insgesamt 41,6 Mio. t; das wäre rund 1 % weniger als 2012. Bei der vorherigen Prognose Mitte Dezember war noch ein Rückgang von 2,6 % vorhergesagt worden.


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Schwein


Ging man Ende des vergangenen Jahres im US-Agrarressort noch davon aus, dass die Schweineproduktion 2013 aufgrund der gestiegenen Futterkosten und wirtschaftlicher Verluste der Erzeuger gegenüber dem Vorjahr um 1,7 % abnehmen würde, halten die Experten nunmehr sogar einen leichten Anstieg um 0,2 % auf 10,56 Mio. t für wahrscheinlich. Grund für die neue Einschätzung sind die Ende Dezember bekanntgewordenen Ergebnisse des US-Schweinebestandes. Entgegen den Erwartungen blieb die Zahl der Tiere mit 66,35 Millionen konstant; die Zahl der Zuchtsauen nahm gegenüber dem Vorjahr sogar um 15 000 Stück oder 0,2 % zu.


Rind


Etwas abgeschwächt hat das US-Landwirtschaftsministerium in seiner aktuellen Prognose den zu erwartenden Rückgang der Rindfleischerzeugung 2013. Wurde im Dezember noch ein Minus von 5 % oder 584.000 t gegenüber 2012 unterstellt; wird jetzt von einer Minderproduktion von 504.000 t oder 4,3 % auf insgesamt 11,25 Mio. t ausgegangen. Ursache des dennoch deutlichen Erzeugungsrückgangs sind laut USDA vor allem die Folgewirkungen der gebietsweise immer noch andauernden Trockenheit des Jahres 2012.


Geflügel


Die Erzeugung von Hähnchen- und Putenfleisch wird sich 2013 laut der jüngsten USDA-Prognose knapp unter dem Niveau des Vorjahres bewegen. Zusammengenommen sollen im laufenden Jahr 19,41 Mio. t produziert werden, das wären 0,3 % oder 54.000 t weniger als 2012. Vor einem Monat hatte der Produktionsausblick noch sehr viel pessimistischer ausgesehen: Die US-Analysten rechneten damals mit einer Mindererzeugung von 311.000 t. (AgE)

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