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Rapsmarkt

USDA rechnet mit größerer Rapsernte

Für 2019/20 rechnen die Amerikaner mit deutlich mehr Raps. Vor allem ein Land tut als großer Rapsanbieter hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

In der jüngsten Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zur Rapserzeugung zeichnen sich im Vergleich zum Vormonatsbericht für das Wirtschaftsjahr 2018/19 keine wesentlichen Änderungen ab. Dafür wurde erstmals in diesem Jahr die Schätzung für das Wirtschaftsjahr 2019/20 veröffentlicht. Sowohl die Erzeugung und der Verbrauch als auch die globalen Lagerbestände dürften nach Angaben des USDA etwas größer ausfallen als im Vorjahr.

Weltweit sollen 75 Millionen Tonnen Raps geerntet werden, das wären zwei Millionen Tonnen mehr als im Wirtschaftsjahr 2018/19. Dabei bleibt Kanada mit 21,1 Millionen Tonnen der führende Produzent und dürfte genau so viel ernten wie 2018. Demgegenüber wird die Ernte in der EU bei 19,7 Millionen Tonnen gesehen und damit rund 0,4 Millionen Tonnen unter der Vorjahreslinie. In Indien soll die Erzeugung um 0,3 auf 7,7 Millionen Tonnen sinken, in China werden 13,1 Millionen Tonnen erwartet, das sind 0,3 Millionen Tonnen mehr als im Jahr zuvor.

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EU ist größter Rapskonsument

Der Erzeugung steht eine 0,7 Millionen Tonnen höhere weltweite Verbrauchsprognose von 72,4 Millionen Tonnen gegenüber. Der größte Konsument mit 24,2 Millionen Tonnen bleibt die EU, obwohl der Bedarf im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2018/19 damit um 0,1 Millionen Tonnen kleiner ausfallen könnte. Auch in China wird der Verbrauch voraussichtlich um 0,2 auf 17,2 Millionen Tonnen sinken. Insgesamt ergibt sich jedoch global gesehen ein steigender Bedarf, da für Kanada ein Verbrauch von 10,1 Millionen Tonnen erwartet wird, 0,4 Millionen Tonnen mehr als im Wirtschaftsjahr 2018/19.

Durch die höhere globale Ernteschätzung, die den Verbrauch um drei Millionen Tonnen übersteigt, wird voraussichtlich mehr Raps eingelagert werden. Deswegen werden im Wirtschaftsjahr 2019/20 Lagerbestände von 9,2 Millionen Tonnen erwartet, die die Schätzung des Vorjahres um 1,6 Millionen Tonnen übersteigen. Besonders in Kanada dürften mit 4,4 Millionen Tonnen deutlich mehr eingelagert werden als im Vorjahr. Auch in der EU sollen die Vorräte mit zwei Millionen Tonnen rund 0,2 Millionen Tonnen größer ausfallen. AMI

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