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USDA rechnet mit noch mehr Sojabohnen

Die weltweiten Lagerbestände an Sojabohnen dürften zum Ende der laufenden Vermarktungssaison 2016/17 noch höher ausfallen als das bislang angenommene Rekordniveau. So korrigierte das USDA am Dienstag seine betreffende Prognose um 4,6 Mio t auf 87,4 Mio t nach oben; das wären 10,3 Mio t oder 13 % mehr als 2015/16.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweiten Lagerbestände an Sojabohnen dürften zum Ende der laufenden Vermarktungssaison 2016/17 noch höher ausfallen als das bislang angenommene Rekordniveau. So korrigierte das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) am Dienstag seine betreffende Prognose um 4,6 Mio t auf 87,4 Mio t nach oben; das wären 10,3 Mio t oder 13 % mehr als 2015/16.


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Die Washingtoner Fachleute begründeten ihre Einschätzung vor allem mit der voraussichtlich sehr üppigen globalen Bohnenerzeugung 2016/17, für die sie ihre Vorhersage angesichts des Erntefortschritts in Südamerika um 5,2 Mio t auf 346 Mio t anhoben, womit die Vorjahresmenge um 32,9 Mio t oder 11 % übertroffen würde.


Im Einzelnen prognostiziert das Ministerium für Brasilien, den zweitgrößten Sojabohnenerzeuger nach den USA, nun eine Produktion von 111 Mio t; im März waren „nur“ 108 Mio t erwartet worden. Ähnlich optimistisch ist die Versorgungsgesellschaft (Conab) des brasilianischen Landwirtschaftsministeriums, die ihre Vorhersage für die Bohnenernte im eigenen Land gestern ebenfalls anhob, und zwar um 2,6 Mio t auf 110,2 Mio t.


Für Argentinien, die Nummer drei auf der Weltrangliste der Sojabohnenproduzenten, rechnet das USDA jetzt mit einer Ernte von 56 Mio t; das sind 500 000 t mehr als die bisherige Prognose. Damit würde die Vorjahresproduktion aber noch um 800 000 Mio t verfehlt. Etwas optimistischer ist die Getreidebörse in Buenos Aires, die Anfang April ein Aufkommen von 56,5 Mio t an Bohnen und damit eine Steigerung der Produktion voraussagte.


Eine höhere Erntemenge als 2016 erwartet das US-Ministerium indes für Paraguay: Der viertgrößte Exporteur von Sojabohnen soll in der aktuellen Saison davon 10,1 Mio t erzeugen, nach 9,2 Mio t im Vorjahr.

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