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USDA rechnet mit weiterem Preisdruck bei Weizen

Angesichts der positiven Aussichten für die globale Weizenernte 2014/15 und einer sehr schwachen Entwicklung der entsprechenden Futureskurse an den US-Warenterminbörsen ist bei dieser Getreideart im Gegensatz zu Mais und Sojabohnen mit zusätzlichem Preisdruck zu rechnen. Davon geht das USDA aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der positiven Aussichten für die globale Weizenernte 2014/15 und einer sehr schwachen Entwicklung der entsprechenden Futureskurse an den US-Warenterminbörsen ist bei dieser Getreideart im Gegensatz zu Mais und Sojabohnen mit zusätzlichem Preisdruck zu rechnen. Davon geht zumindest das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) in seinem gestern veröffentlichten Bericht aus.


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Das Washingtoner Agrarressort korrigierte seine Prognose für den durchschnittlichen Weizenerzeugerpreis im eigenen Land am unteren und oberen Ende um jeweils 0,30 $/bu (8,10 Euro/t) auf 6,35 $/bu (172 Euro/t) bis 7,65 $/bu (207 Euro) nach unten; das wären im Mittel allerdings noch 0,13 $/bu (3,50 Euro/t) mehr als der Schätzwert für das bis Ende Juni laufende aktuelle Wirtschaftsjahr.


Für Mais beließen die Experten mit Blick auf das in den USA für dieses Getreide im September beginnende Vermarktungsjahr ihre Vorhersage für die Erzeugerpreisspanne bei 3,85 $/bu (112 Euro/t) bis 4,55 $/bu (132 Euro/t); die Schätzung für 2013/14 beläuft sich auf 4,45 $/bu (129 Euro/t) bis 4,65 $/bu (135 Euro/t). Auch für Sojabohnen bestätigten die Washingtoner Beamten ihre bisherige Erwartung eines Erzeugerpreises in Höhe von 9,75 $/bu (264 Euro/t) bis 11,75 $/bu (318 Euro/t), nach schätzungsweise 13,10 $/bu (354 Euro/t) im aktuellen Vermarktungsjahr, das Ende August ausläuft.


Seine Prognose für die Weltweizenernte 2014/15 hob das USDA zwar um 4,6 Mio t auf 701,6 Mio t an; das wären aber immer noch 12,4 Mio t weniger als die für die aktuelle Saison geschätzte Menge. Gleichzeitig soll die globale Nachfrage im Jahresvergleich um 4,1 Mio t auf 699,1 Mio t sinken. In der Folge würden sich die Bestände in den zwölf Monaten bis Ende Juni 2015 um 2,6 Mio t auf 188,6 Mio t erhöhen.


Mit Blick auf Mais wird jetzt eine Welternte 2014/15 von 981,1 Mio t erwartet, womit das geschätzte Niveau für 2013/14 nur knapp unterschritten würde. Das Sojabohnenaufkommen sieht das Ministerium in der kommenden Saison jetzt bei 299,8 Mio t, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 16,0 Mio t entspräche.

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