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USDA stützt Getreide- und Rapskurse – echte Impulse fehlen

Endlich liefert das USDA wieder Zahlen. Doch der große Knall blieb aus. Bessere Preise sind aber weiterhin möglich.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat am letzten Freitag erstmals in diesem Jahr wieder einen Bericht zum internationalen Getreidemarkt herausgegeben. Dieser hat bei Börsianern dies und jenseits des Atlantiks allerdings nur ein Schulterzucken hervorgerufen. Die Weizenerzeugung soll demnach zwar in der laufenden Saison 1,4 Mio. t höher ausfallen als bisher angenommen. Den Verbrauch hat das USDA aber um rund 2 Mio. t hochgesetzt, und die Weizenvorräte sinken denn auch noch etwas stärker ohnehin erwartet. Bei Mais sollen die Bestände hingegen nicht ganz so kräftig sinken wie bisher gedacht. Gegenüber 2017/18 gehen sie allerdings immer noch um 41 Mio. t zurück, glaubt das USDA.

Und wie reagiert der Kassamarkt? Ohne neue Börsenimpulse treten auch hier die Preise auf der Stelle. Optimisten haben aber die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, dass sich das noch wieder ändert. Dafür müsste allerdings unser Drittlandexport endlich in Schwung kommen.

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Soja belastet Rapspreise noch

Der vordere Termin der Matif-Rapsnotierungen hat am letzten Freitag den Rückwärtsgang eingelegt. Optimisten setzen allerdings darauf, dass der neue Bericht des US-Agrarministeriums (USDA) zum globalen Ölsaatenmarkt nun zu etwas festeren Kursen führt. Das Überangebot an Sojabohnen, weltweit die Ölsaat Nr.1, soll nämlich nicht mehr ganz so groß sein wie bisher erwartet. Das USDA hat zwar die Nachfrage in der Saison 2018/19 um knapp über 2 Mio. t nach unten korrigiert, aber die Produktionszahlen wurden sogar um gut 8 Mio. t gesenkt. Jetzt wird sich zeigen, ob bzw. wie die Matif auf diese Prognosen reagiert.

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