Besonders das Schweinefleisch verliert stetig in der Gunst der Verbraucher. Im Zeitraum von Januar bis September 2019 ging die Nachfrage der privaten Haushalte nach Schweinefleisch um 8,0 Prozent zurück.
Aber auch bei anderen Fleischarten wie Geflügel sind die abgenommen Mengen zumindest leicht rückläufig. Nur der Konsum von Rindfleisch hat ein leichtes Plus zu verzeichnen. In der Summe aller Fleischarten wurden im bisherigen Jahresverlauf 3,6 Prozent weniger konsumiert.
Preislich mussten die Konsumenten bei Geflügel-, Schweine- und Rindfleisch tiefer in die Tasche greifen. Am stärksten erhöhten sich die Preise bei Wurstwaren. Die Zahl der Verbraucher, die weniger Fleisch verzehren, steigt. Dafür wird mehr Wert auf Qualität, Regionalität und verbesserte Haltungsbedingungen für die Tiere, die der Fleischerzeugung zugeführt werden, gelegt. AMI