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Verbreitet Frühkartoffeln gepflanzt

Das trockene Hochdruckwetter haben die Landwirte fast überall in den vergangenen Wochen genutzt, um vorgekeimte Frühkartoffeln zu pflanzen und anschließend mit Folie oder Vlies abzudecken.

Lesezeit: 2 Minuten

Die ersten Frühkartoffeln sind schon einige Wochen in der Erde. Größere Flächen wurden in der vergangenen Woche bestellt: Erste Pflanzversuche gab es sowohl im Südwesten als auch in Niedersachsen ab dem 14. Februar. Dann wurden im Norden aber die Folien zum Teil Opfer von Stürmen. Richtig los ging es dann mit den Auspflanzungen Ende Februar und Anfang März. Auf leichten Böden waren in Südbaden vorgekeimte Kartoffeln für den geschützten Anbau in der 9. Woche ausgebracht worden. Im Heilbronner Unterland, wo es nasser war, könnte der Stand dieser Auspflanzungen nun bei 70 Prozent liegen. In der Pfalz ist die Rede von insgesamt recht frühen Pflanzterminen, und auch im Burgdorfer Raum Niedersachsens ging es auf den Feldern in den vergangenen drei Wochen zügig voran. Dort wird es noch bis zur Monatsmitte März dauern, bis alle vorkeimten Folienbestände angelegt sind. Im Rheinland gibt es nicht so viele Kartoffeln unter Folie/Vlies, und es war zunächst viel zu nass. In der 10. Woche kamen die Erzeuger aber gut voran und werden – vorausgesetzt es regnet nicht viel – bald zügige Fortschritte machen. Nässe war auch nördlich von Burgdorf und bis nach Schleswig-Holstein ein Thema und hat dort keinen sonderlich frühen Start auf dem Feld erlaubt.

Zum Wochenende bahnte sich ein Wetterwechsel an. Es wird wärmer und die Frostnächte sind vorerst vorbei. Daher kann zügig weiter gepflanzt werden.

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Kosten steigen deutlich

Es gibt noch keine Statistik zur Anbauentwicklung. Aus Erzeugergemeinschaften heißt es aber, dass sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt nicht viel verändert hat. Womöglich gibt es in Baden-Württemberg eine geringfügige Verschiebung zu frühem Anbau von Chipskartoffeln. In der Pfalz könnten Frittensorten ganz leicht im Anbau gewonnen haben, auch wenn die Vertragspreise nicht zugkräftig waren. Im Rheinland gibt es mehr frühen Frittenkartoffelanbau unter Vertrag, nachdem im Vorjahr einiges reduziert worden war. Kritisch werden inzwischen fast überall die Vertragsabschlüsse gesehen, seitdem die Betriebsmittelkosten kräftig gestiegen sind. AMI

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